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#1 Am 08.11.2021 um 19.20 Uhr

Lichtgarde
Astraeus
Galaxy-Mod
Astraeus
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Nachrichten: 677


Die Anmeldung ist noch offen!
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Leiterin: Astraeus
Genres: Action, Adventures, Drama...
Achtung! Die Phantom Truppe ist nicht GUT, es kann also Blut, Gewalt und Gefluche geben aber alles im Rahmen der Bereichsregeln. Durch und durch gute Charaktere sind hier fehl am Platz.


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Die Phantom Truppe ist eine weltberühmte Diebesbande. Die meisten Mitglieder der Bande, welche auch oft 'Die Spinne' genannt wird, stammen aus Meteor City. Das Zeichen der Gruppe ist eine zwölfbeinige Spinne. Die Beine stehen für die 12 Mitglieder und der Kopf steht für ihren Anführer Chrollo. Jedes Mitglied hat ein Spinnentattoo irgendwo auf dem Körper tattowiert, in der Mitte der Spinne befindet sich die jeweilige Mitgliedsnummer. Sollte eines der Mitglieder getötet werden darf der Mörder den Platz der Person einnehmen. Falls ein Mitglied anders ablebt, entscheidet der Anführer wer nachrückt.

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Die Handlung:
Wir sind alle Mitglieder der Spinne. Ob ihr als ein bereits Existierender Charakter spielt oder einen OC kreiert ist euch überlassen. Wir sind insgesamt 13 Mitglieder, alle Plätze die nicht von Spielern belegt wurden bekommen  einen Charakter der Phantomgruppe zugewiesen.
Als Mitglieder der Phantom Truppe laufen wir in der Welt herum und stehlen alles was uns gefällt nur um es später Gewinnbringend zu verkaufen. Ansonsten reisen die Mitglieder der Spinne entweder alleine oder in kleinen Gruppen um die Welt, versuchen sich in Kämpfen zu beweisen und leben ihr Leben so wie sie es für richtig halten. Die Mitglieder welche aus Meteor City stammen reisen gelegentlich dort hin um dort nach dem rechten zu sehen. Abgesehen von den von Chrollo  einberufenen Pflichtterminen versammelt sich die Spinne eher selten gemeinsam.

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Chrollo hat geschrieben:


Regeln für Mitglieder der Spinne:

1. Alle ‚Beine‘ sind in der Rangordnung und in der Entscheidungsgewalt gleich auf. Die Aufgaben werden auf der Grundlage der individuellen Fähigkeiten zugewiesen.
2. Ernsthafte Kämpfe unter den Mitgliedern sind verboten.
3. Bei Uneinigkeiten oder Streitereien wird eine Münze geworfen.
4. Kein ‚Bein’ steht über dem anderen.
5. Alle 13 Mitglieder sind auswechselbar, das Wohl der Phantom Truppe steht über dem Leben der einzelnen Mitglieder.
6. Die ‚Beine‘ dürfen Kandidaten für die Spinne empfehlen aber ob der ‚Kopf’ darauf hört ist ihm überlassen.
7. Der ‚Kopf‘ ist der Anführer der Spinne und seinen Befehlen muss folge geleistet werden.


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Voraussetzungen:

Allgemeine Dinge:
-Die allgemeinen Forum- so wie Bereichsregeln müssen eingehalten werden.
-Ihr müsst den Anime nicht zwingend gesehen haben um teilnehmen zu können, es würde die Sache aber sicher vereinfachen da Nen zu erklären ziemlich kompliziert ist. Ansonsten würde ich euch raten, euch im Internet zu informieren oder nachzufragen.
-NPC's können von euch vorgeschlagen und dann eingefügt werden.
-Ihr könnt eure eigenen Ideen gerne miteinfließen lassen und die Story aktiv mitgestalten.
-Discord ist ein Muss, dort klären wir alles ab und dort werdet ihr auch den Nen Test finden.

Charaktere und Nen Fähigkeiten:
-Keine Gary Stus und Mary Sues. Niemand ist perfekt nicht einmal die Stärksten HunterxHunter Charaktere sind unbesiegbar.
-Eure Nen Fähigkeiten sollten nicht von schon vorhandenen Charakteren abgekupfert werden, es sei denn ihr spielt eben diesen Charakter in dem RPG.
-Liebe steht hier zwar nicht im Vordergrund aber alle legalen Präferenzen sind in diesem RPG erlaubt.

Eure posts:
-Dies wird ein sehr chilliges RPG.
-Solltet ihr dennoch mal für länger ausfallen oder keine Lust mehr haben sagt bitte Bescheid.
-Fragt eure Mitspieler dennoch vorher ob ihr ihre Charaktere mit schreiben dürft.

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Die Mitglieder:
0: Chrollo
1:
2: Seera | Nael Varon
3:
4: Misako | Zera
5: YunoHinamori | Yuno
6: Keks | Mareena
7: MitsukiMizu | Razor
8: Astraeus | Illyusha Zoldyck
9:
10:
11:
12:

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Die Charaktere:

Seera | Nael Varon



Misako | Zera



YunoHinamori | Yuno



Keks | Mareena



MitsukiMizu | Razor



Astraeus| Illyusha



Die NPCs:

Chrollo Lucilfer



Machi Komacine



Hisoka Morow



Pakunoda



Feitan



Shalnark





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#2 Am 09.11.2021 um 20.17 Uhr

Lichtgarde
Astraeus
Galaxy-Mod
Astraeus
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Nachrichten: 677

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Stadtzentrum Yorknew |Alleine| -> Unterschlupf der Spinne |Bei den anderen|


Ich war schon vor einigen Tagen in Yorknew City angekommen, hatte mich aber noch nicht in der Nähe des Unterschlupfes blicken lassen. Weshalb ich mich einige Stunden vor dem Treffen schon auf den Weg gemacht hatte damit ich nicht wieder zu spät dort auftauchen würde. Mein Aufbruch war jetzt schon zweieinhalb Stunden her, ich hätte vor zwei Stunden ankommen sollen. Passanten nach dem Weg zu fragen kam nicht in Frage und mein Handy konnte ich auch nicht benutzen da die Gefahr besteht, dass es geortet werden könnte. Langsam blieb mir aber nichts anderes übrig als die Stadt von oben zu betrachten wenn ich aus diesem Irrgarten an Gebäuden rausfinden wollte. Ich konzentrierte mich also kurz um meine Aura zu verbergen und sprang dann blitzschnell an zwei Hauswänden auf das Dach hinauf. Über die Dächer lief ich in die Richtung des verlassenen Gewerbegebietes in welchem die Lagerhalle stand wo sich die Phantom Truppe versammelte und achtete darauf, wie auch während meiner Zeit als Assassine, keinerlei Aufmerksamkeit zu erregen. Beim nächsten mal sollte ich das wohl zuerst machen.
Vor der Lagerhalle sprang ich wieder zu Boden und dämpfte meinen Aufprall mit einer Rolle nach vorne, vor dem Eintritt in den Unterschlupf ließ ich meine Aura wieder frei laufen. Dafür würde ich bestimmt einen Kommentar gedrückt bekommen.
Die Lagerhalle war groß, bis auf einige Kisten so wie riesige Steine leer und zugig. Durch die riesigen Fenster fiel genug Licht in die Lagerhalle und ich konnte genau erkennen wer schon vor Ort war. Ich war mal eine der ersten. Bis auf den Chef der immer der erste war, waren noch Machi, Shalnark und Pakunoda vor Ort. Machis Schützling konnte ich nirgendwo entdecken und wenn er nicht da war dann würde Zera auch erst mit ihm hier auftauchen. Das neue Mitglied auf das ich aufpassen musste, sollte dann auch bald herkommen, als neues Gesicht war es immer ratsam früh genug bei Pflichttreffen aufzutauchen.
Chrollo hatte den Blick auf den Boden gerichtet als ich ankam, Shalnark und Machi schauten mich beide an. Pakunoda hingegen kam mir entgegen um mich zu begrüßen, sie war eines der Mitglieder welches ich seit dem letzten Treffen nicht mehr gesehen hatte. Machi traf ich hin und wieder mal und Shalnark war ich vor kurzem erst per Zufall bei einem Job über den Weg gelaufen.
"Wurdest du verfolgt oder warum hast du Zetsu benutzt?" Fragte Machi in ihrem typischen desinteressierten Tonfall.
"Ich wollte auf dem Weg hierher nur unbemerkt bleiben." Meinte ich monoton. Ich nahm meinen Rucksack ab, stellte ihn auf einen der Steine neben Machi und setze mich hin.
"Du hast dich also auf dem Weg hierher wieder verlaufen." Schlussfolgerte Shalnark lachend.
"Niemand hat dich gefragt Shal." Während ich weiter ausgelacht wurde nahm ich eine meiner Wasserflaschen aus meinem Rucksack und lehnte mich zurück während wir gemeinsam auf den Rest der Phantom Truppe warteten.


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#3 Am 18.11.2021 um 14.44 Uhr

Obsidiangarde
Seera
Officer of the Guard
Seera
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Stadtmarkt [alleine] -> Treffpunkt der PT [bei Illyusha, Machi & Co.]


Während ich durch den Markt schlenderte, wog ich schätzend den Geldbeutel in meiner rechten Hand ab. Die Ausbeute war nicht groß, doch würde sie für heute ausreichen. Der Marktplatz war heute besonders überlaufen und so manch einer hätte sich beim Anblick aller Menschen bereits aus dem Staub gemacht. Für mich total unverständlich. Wieso rannte man dem Spaß davon?
Bei einem der Stände kam ich zum Stehen. Drei Frauen hatten sich über einen Berg aus Klamotten gebeugt. „Hey Kleiner!“, rief ich einen Jungen, der nicht weit entfernt mit seinen Freunden spielte, zu mir. Er hob den Kopf und sah mich analysierend an, bevor er seine Murmel aus der Hand rollen ließ, sich aufrichtend den Staub von der Hose klopfte und an meine Seite eilte. „Hörst du das?“, fragte ich und ließ das Geld im Beutel klirren. Der Kleine nickte und starrte gebannt auf den Sack. „Ich möchte, dass du mir mit diesem Geld von dort“, ich deutete auf einen Stand in den hintersten Reihen. „So viele Nibbles, wie nur möglich, kaufst. Du darfst dir auch was davon nehmen.“ Kaum war der letzte Satz ausgesprochen, riss der Junge mir den Beutel aus der Hand und flitzte davon. Seine Freunde, die alles mitgehört hatten, eilten ihm ohne zu zögern nach. Ich hingegen widmete mich nun etwas Wichtigerem. Schnurstracks ging ich zu einer der Frauen am Kleiderstand. Ihr fiel auf, dass ich sie musterte, doch außer mir einen schüchternen Blick zuzuwerfen, blieb sie größtenteils reaktionslos über den Kleiderhaufen gebeugt. Ein spielerisches Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich nach einem gelben Hut griff und diesen der zierlichen Frau hinhielt.
Diese Farbe passt besonders gut zum Karamell Ihrer Haut.“ Die Frau drehte den Kopf zur Seite. Sie wollte wohl nicht, dass ich ihre geröteten Wangen bemerkte. Zuerst schluckte sie, drehte sich dann mir zu und beäugte mich skeptisch von Kopf bis Fuß. „Bist du der Verkäufer hier?“ Ihr halb neckisch, halb spöttischer Ton gefiel mir. „Lassen wir die Höflichkeitsformeln so früh schon fallen? Das wird ziemlich schnell persönlich hier“, zwinkerte ich. Chancen, weiter meinen Charme spielen zu lassen, bekam ich nicht, denn aufgebrachtes Brüllen übertönte jedes meiner Worte. „Dort ist er! Das ist der Betrüger, der mir mein Geld entwendet hat! Dieb! Haltet ihn!“ Ich seufzte. Dabei war es doch gerade so schön. „Fast hätte ich vergessen, dass ich noch ein wichtiges Meeting habe.“ Die Frau rollte mit den Augen und drehte sich wieder weg. „Nicht vergessen! Es ist der gelbe! Der gelbe Hut!“,
Meine Beine waren schneller, als ich sprechen konnte und im nächsten Moment kämpfte ich mich bereits durch die Menge. Schultern gegen Schultern. Dass ich einige gezwungenermaßen anrempelte, war mir völlig egal. Ich hatte nicht die Zeit verhaftet zu werden. Chrollo wartete bestimmt schon ganz ungeduldig. „Hey Mister!“, hörte ich eine Kinderstimme nach mir rufen. Es war die des kleinen Jungen. Er fuchtelte mit den Armen in der Luft, um meine Aufmerksamkeit zu erregen. „Ich weiß wohin!“, rief er und verschwand zwischen den Ständen. Ich warf einen flüchtigen Blick über die Schulter, folgte ihm dann, ohne groß zu überlegen. Nicht nur, weil er scheinbar einen Ausweg kannte, sondern hatte er immerhin noch meine Nibbles bei sich. Nach einigen Metern hatten wir den Mann tatsächlich abgehängt. Als Gegenleistung wollte der Junge ein paar von den Keksen und da ich ihm sowieso einen Anteil versprochen hatte, ließ ich ihn nach einer handvoll greifen. Die maßlos gefüllte Tüte warf ich mir um die Schulter und machte mich dann auf zum Treffpunkt. Es war derselbe Ort, wie beim letzten Mal, also hatte ich nicht große Schwierigkeiten, den Weg zu finden, obwohl ich schon seit längerem nicht mehr hier in der Stadt war. Noch konnte ich mir nicht ausmalen, was heute alles Thema werden würde. Ob wir Neuzugänge bekamen? Von einigen hatte ich lange nichts mehr gehört, also bestand die kleine Wahrscheinlichkeit, dass sie vielleicht durch andere ersetzt wurden. Ein wenig enttäuscht, dass noch nicht so viele anwesend waren, lief ich mit ausgestreckten Armen auf die anderen zu.
Illya! Wenigstens du bist hier. Und ich dachte schon heute findet sich kein guter Gesprächspartner mehr.“ Einer der wenigen, die ich seit dem letzten Treffen gesehen hatte, war Chrollo. Ich lief zuerst zu ihm, um meine Anwesenheit anzukündigen, falls er diese noch nicht gehört hatte. Chrollo machte eine kurze Bemerkung von Dingen, die er seit dem letzten Treffen über mich gehört hatte, ließ mich dann ohne großes Prozedere zu den anderen.
Immer nippst du an deinen Wasserflaschen“, scherzte ich in Illyushas Richtung und quetschte mich dann zwischen sie und Machi. „Das Lager ist so groß und du machst dich ausgerechnet hier breit?“ Ich warf Machi einen entschuldigenden Blick zu. „Illya und ich haben einiges nachzuholen. Wie wäre es mit einem Versöhnungskeks?“ Aus der Tüte, die ich nun vor mich platziert hatte, griff ich nach einem Nibble und hielt ihn ihr hin. Machi zögerte zunächst, streckte die Hand nach dem Keks aus und rutschte ein wenig Platz machend zur Seite. Mit Machi hatte ich kaum Kontakt, dennoch respektierte ich sie sehr. Über ihre Loyalität zu Chrollo, hatte ich einiges gehört. Entschuldigend warf ich ihr nochmals einen Blick zu und wandte mich dann zu Illya.„Wenn du wüsstest, was alles passiert ist, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ein paar Dinge sind... etwas schiefgelaufen und ich saß ganze drei Wochen in einer Zelle. Natürlich hätte ich den Wärter einfach manipulieren können, doch harte Männer sitzen ihre Strafe ab.“ Machi rollte die Augen und Chrollo warf mir einen strengen Blick zu, weshalb ich es besser fand zu flüstern. „Umgeben von den übelsten Schwerverbrechern, waren die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit sehr.. aufmunternd. Es ist schön dich wiederzusehen.“ Ich setzte eine kurze Pause ein. So viel Nael war bestimmt sehr überwältigend für sie. Sie hatte sich seit dem letzten Treffen kaum verändert, stellte ich fest, als ich ihre Gesichtszüge inspizierte. „Keine einzige Falte. Kommt das vom vielen Wasser, oder hattest du, ohne mich einfach nicht viel zu lachen?“ Auch ihr hielt ich nun einen Keks hin. „Probier ein Nibble. Meine Lieblingskekse.
Während ich Illyas Anwesenheit genoss, hoffte ich gleichzeitig, dass Zera bald auftauchen würde. Ich wusste, dass sie meine Kekse wertschätzen würde. Und Razor sollte auch bald auftauchen. Er hatte bestimmt einiges erlebt, hoffte ich zumindest. Das Leben zwischen wortkargen Menschen war so... still.



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#4 Am 27.11.2021 um 18.56 Uhr

Shadowgarde
Misako
Unicorn Sidekick
Misako
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Nachrichten: 400

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Stadtzentrum Yorknew |Alleine| -> Unterschlupf der Spinne |Bei den anderen|


„Hmmm… noch ein wenig hier von und da auch noch etwas davon.. und voila!“, mit einem Grinsen beobachtete ich mein heutiges Meisterwerk und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Es waren kleine Muffins geformt zu einer Reihe kleiner Babyspinnen. Jede dieser Spinnen symbolisierte eines der Mitglieder. Jedoch versprach das angekündigte Treffen auch vielleicht neue Mitglieder, so entschied ich mich zu der gewohnten Gruppenanzahl zusätzliche zu backen und aus zusätzlichen wurden insgesamt 30 Muffins. „Wie sagt man so schön? Liebe geht durch den Magen! Notfalls werde ich Nael dazu zwingen alle zu essen, er hat meine Back- und Kochkünste sicherlich vermisst“. Nael nach Ewigkeiten wiederzusehen, brachte mich zum Grinsen. Doch die positiven Gefühle wurden durch einen Blick auf die Uhr getrübt. „Verdammt, ich bin spät dran!“ Wenn es etwas gab, was Chrollo nicht mochte war es Unpünktlichkeit und den Unmut wollte ich mir ersparen. Mit schnellen Bewegungen waren auch die letzten Muffins in meinem Rucksack verstaut. Dank des Jahres, welches ich mit versteckter Identität hier in Yorknew City verbracht habe, konnte ich mir diese kleine 2-Zimmer Wohnung zulegen. Mittlerweile füllte sie sich mit so einigem Krempel. Es würde sehr schwer werden sich je nach Ziel des Treffs von all dem hier zu trennen. Ich schüttelte den Kopf: „Alles für die Spinne“. Ich zog den Riemen meiner Tasche zurecht und verließ zielstrebig meine Wohnung.

Draußen angekommen begrüßten mich die leichten und warmen Sonnenstrahlen, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten, sofort erhellte sich mein Gemüt. Da ich schon spät dran war, entschied ich mich für den kürzeren Weg. Durch das Leben in dieser Stadt kannte ich jeden Winkel und jede Gasse. Somit dauerte es auch nicht lange, bis ich den Unterschlupf erreichte. Es war unwichtig, wie lange ich schon ein Teil der Spinne war, jedes Mal, wenn wir uns in dem Unterschlupf trafen, verspürte ich eine riesige Freude. Ich atmete einmal tief ein und drückte die Türen der Lagerhalle auf. „Leute! Ich habe Muffins für euch“, rief ich und lief zielstrebig auf die anderen zu. Dabei versuchte ich meine Freude zu unterdrücken als ich Illya entdeckte.

Letzte Änderung durch Misako (Am 27.11.2021 um 18.58 Uhr)


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Vom Astraeus-Glück gesegnet.

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#5 Am 03.12.2021 um 12.24 Uhr

Obsidiangarde
YunoHinamori
Guard in Training
YunoHinamori
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Nachrichten: 228

Puppengeschäft in Yorknew City |Alleine| -> Unterschlupf der Spinne |Bei den anderen|


"Hallo, ich bin Yuno, möchtest du mit mir auf eine Reise kommen?", fragte ich eine Puppe mit langen blonden Locken, stechend roten Augen und einem schönen schwarzen Kleid. "Ich denke, sie ist damit einverstanden", antwortete mir Ruby.
Dank Ruby konnte ich mir einen Eindruck machen, ob die Puppen zum Leben erweckt werden wollten oder lieber weiter im Laden auf ihren für sie bestimmten Besitzer warten wollten.
"Ich würde gerne diese Puppe hier kaufen", entgegnete ich dem Kassierer und überreichte ihm die geforderten Goldmünzen.
Glücklich verließ ich den Laden und schlenderte zurück in das angemietete Hotelzimmer um die Puppe zum Leben zu erwecken, ich musste mich beeilen, denn viel Zeit blieb mir nicht mehr um mich mit den anderen zu treffen, dafür habe ich Chrollo und Paku Geschenke mitgebracht über die sie sich hoffentlich freuen werden.
Ich war schon einige Tage in Yorknew City, immerhin brauche ich immer etwas länger, durch meine Dauermüdigkeit.
Herzlich willkommen in meiner kleinen Familie", antwortete ich der Puppe, nachdem ich ihr mein Blut verabreicht hatte. Wie lautet denn dein Name?, fragte ich sie.
"Mein Erschaffer gab mir den Namen Luna, weil er mich in einer Vollmondnacht erschuf.
Möchtest du auch ein Stück von meinem selbstgemachten Kuchen, Luna?, fragte ich sie.
"Jetzt gib schon her!!", schrien Kyo, Ruka und Salt und rissen mir die Boxen, die ich aus meinem Rucksack hervorgeholt hatte aus den Händen und nahmen sich je ein Stück.
"Hey, lasst mir auch noch ein Stück übrig!", herrschte Ruby sie an.
"Wer zuerst kommt mahlt zuerst", entgegnete Kyo frech.
"Du wagst es dich gegen mich aufzulehnen?!", fauchte Ruby ihn an und riss Kyo zu Boden, sie prügelte auf ihn ein.
"Hey, hört sofort auf euch zu streiten, wir müssen uns beeilen, ansonsten kommen wir zu spät", ich probierte schlichtend auf die beiden Streithähne einzureden aber es brachte nichts, sie waren so versessen in ihren Kampf, dass ich ein paar Schläge ins Gesicht und in die Magengegend kassierte.
"Selbst Schuld, wenn du dich in unseren Kampf einmischt", entgegneten Kyo und Ruby, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten (Ruby hatte den Kampf natürlich gewonnen, immerhin hatte sie die meiste Kampferfahrung)
Ist ja schon gut, jetzt verkleinert euch endlich und hüpft in den Rucksack herein, passt aber auf das Geschenk für Pakunoda auf!".
"Ja,ja", entgegneten mir alle und hüpften in den Rucksack herein, fast alle außer Ruby, sie trage ich in den Händen, um sie zu beschützen.

Nachdem ich alles in meinem Zimmer aufgesammelt hatte, verließ ich das Hotel und ging in eine kleine dunkle Gasse, genauer gesagt in den Eingang eines verlassenen Hauses, wo ein Mann gefesselt war.
Hoffentlich gefällt Chrollo mein Geschenk.
Der Mann hatte die Fähigkeit mit Hilfe seines Nens aus seinen Körperflüssigkeiten Verletzungsinstrumente herstellen zu können, das entdeckte ich, als er versuchte mich zu überfallen.
Ich band ihn also los und holte Salt aus dem Rucksack, damit er ihn tragen konnte.



Noch 100 Meter gerade aus und dann links und zweimal rechts. Hoffentlich bin ich nicht zu spät, betete ich, während ich das Quartier betrat.

Ich begab mich zuerst in Richtung Chrollo und sagte Salt, dass er den Mann vor Chrollo ablegen sollte.
Ich knickste vor Chrollo und erzählte ihm die Fähigkeiten von dem Mann.
Nachdem ich Salt wieder zurückverwandelt in den Rucksack gepackt hatte, rannte ich auf Pakunoda zu und umarmte sie.
Paku!!!! Ich habe dich soooo sehr vermisst!!!, entgegnete ich ihr freudig und genoss die Umarmung, nach all der Zeit konnte ich sie wieder in meine Arme schließen und die Wärme eines Menschen genießen. Puppen besitzen, auch wenn sie am Leben sind nicht die Körperwärme eines Menschen, somit waren sie nicht zum Kuscheln geeignet, schon gar nicht, wenn man wie Kyoko auf die Idee kam, nachts das Bleistiftspiel zu spielen.
Ich schaute mich weiter im Raum um und bemerkte die Gruppe um Illyusha, Machi, Nael und Zera.
Obwohl es mir widerstrebte, mich in die Nähe von Illyusha zu begeben, gebot es doch der Höflichkeit wegen, alle zu begrüßen.
Hallo Illyusha, Machi, Nael und Zera, seid ihr gut angekommen?, fragte ich in die Runde und bediente mich an Zeras Keksen, achtete dabei aber darauf genügend Abstand zu Illyusha zu halten.
Eigentlich wollte ich euch auch noch etwas selbstgemachtes mitbringen...
"Aber wir haben schon alles gegessen", plärrten Salt und Ruki in meinem Rucksack und lachten die anderen aus.
"Höflich wie eh und je", entgegnete Machi.
Entschuldigend ging ich wieder zurück zu Pakunoda und übergab ihr, ihr Geschenk und tauschte mich mit ihr über alles aus.
Mal sehen, ob wir Neulinge haben, murmelte ich und wartete, dass die Letzten ankamen, Lust hatte ich nicht wirklich auf neue Leute.


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#6 Am 05.12.2021 um 11.32 Uhr

Absynthgarde
MitsukiMizu
Recrute
MitsukiMizu
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Zu Hause | alleine → Unterschlupf der Spinne | in der Nähe der anderen


Zufrieden reinigte ich meine Waffe von meiner letzten Arbeit. Es war wahrlich ein Kinderspiel gewesen und gar nicht so, wie man mir zunächst weiß machen wollte, als man mir diesen Auftrag übertrug. Er wurde mir eigentlich als äußerst gefährlich und brutal beschrieben. Als ich mit ihm fertig war, winselte er wie ein junger Welpe und jammerte wie ein kleines Kind. Also von Gefahr und Brutalität war überhaupt nichts zu sehen. Also entweder mein Auftraggeber hat sich einen kleinen Spaß mit mir erlaubt, oder aber der Ruf wurde diesem Verbrecher nicht gerecht.
Ich begutachtete die Klinge einer meiner Kurzklingen mit denen ich den letzten Streich getan hatte. Nun war sie wieder vollkommen von dem Lebenssaft meines Opfers befreit. Nur wenn unbedingt nötig nutzte ich meinen Nen, für alle anderen simplen Aufgaben vertraute ich auf mein Training mit meinen Lieblingswaffen, wozu die Kurzklingen gehörten. Diese trug ich während meiner Arbeit immer als Kreuz auf meinem Rücken, sodass ich diese schnell ziehen konnte.
Jetzt legte ich sie jedoch behutsam auf meinem Waffenständer ab. Automatisch glitt meine Hand zu meinem Mantel, den ich trug. Er war schon ziemlich abgewetzt und sah alles andere als schick aus, aber er hatte mir bei einer Sache immer treue Dienste getan, weswegen ich ihn niemals freiwillig austauschen würde: Er half mir, dass ich meinen Kompass sicher und behütet mit mir führen konnte, ohne dass ich sorge haben musste, dass ich ihn verlor.
Kurz sah ich mich in meinem Raum um, bevor ich mit einem kurzen Blick nach draußen die Tageszeit prüfte.
Heute war das Treffen der Spinnen.
Und ich sollte mich bald auf dem Weg machen, damit ich nicht zu spät kam.

Den Weg zu finden war für mich ein leichteres. Das lag natürlich auch daran, dass ich schon öfter im Unterschlupf gewesen bin und dort mit vor allem alleine oder aber mit Illyusha zusammen viele Aufträge verrichtet hatte. Illyusha und ich ergänzten uns sehr gut, weswegen unsere Zusammenarbeit schnell nahezu wortlos von Statten gehen konnte. Wir wussten einfach, wie der jeweils andere tickte und konnten so nahezu wissen, was dieser als nächstes tat. Vor allem in brenzligen Situationen war dies vom großen Vorteil.
Ich freute mich fast schon, sie wiederzusehen.
Ob es wohl Neuankömmlinge gab?
Und ob mir heute das Geschwafel von Nael erspart bleiben würde?
Ein kurzes Schmunzeln ging über meine Lippen, bevor dieses sofort wieder verschwand. Nein, der Gedanke wäre zwar nur allzu schön, aber vorher würde wohl die Hölle zufrieren. Man sollte mich nicht falsch verstehen, Nael war schon ganz in Ordnung. Er redete mir nur manchmal einfach viel zu viel und das auch noch ohne Punkt und Komma!
Als ich schließlich den Unterschlupf betrat, waren schon einige der anderen Spinnen zugegen. Ich sah Illyusha, Nael, Machi, Zera und Yuno zusammen sitzen. In der unmittelbaren Nähe, aber mit dennoch bemerkbaren Abstand befand sich Chrollo. Sein Blick legte sich in dem Moment auf mich, wo ich den Raum betrat. Da mir nicht wirklich nach einem Plausch war, nickte ich ihm nur höflich zu, was er nur kurz erwiderte. Chrollo kannte mich, er würde mir das schon nicht übel nehmen.
Ich sah wieder zu der Gruppe hinüber. Ich würde gerne Illyusha begrüßen, aber wenn ich ehrlich war, war mir das dahinten doch gerade zu viel gewusel.
Mein letzter Auftrag lag mir noch in den Knochen und in den Sinnen. Ich war gerade einfach zu hochsensibel für zu viel Gerede von zu vielen Personen. Deswegen beschloss ich, mich weiterhin im Hintergrund aufzuhalten.
Nachher würden wir alle noch genug Kontakt zueinander haben.

Letzte Änderung durch MitsukiMizu (Am 05.12.2021 um 11.32 Uhr)


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#7 Am 05.12.2021 um 12.41 Uhr

Lichtgarde
DasKeksx3
Witch-Mod
DasKeksx3
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*insert cooles Banner von meinem Charakter :c*
Seitengassen der Stadt [alleine] -> Treffpunkt der Gruppe


Zzzmmmm. Zzzmmmm.
Wenn man genau hinhörte und es ganz still war, konnte man schon aus der Entfernung das Zischen ihrer Kugeln hören. Eine nach der anderen flogen sie blitzschnell durch die Luft, kaum mit dem Auge erkennbar. Zumindest für ungeübte Menschen. Ein Kinderspiel war es für Mareena, die Stahlkugeln durch die Gegend zu manövrieren, während sie durch die Gassen von Yorknew City schritt. Sie tat es um ihre Fähigkeiten zu stärken. Die Basics verfestigen, sozusagen. Natürlich konnte sie das nicht einfach überall tun. Deswegen lief sie alleine durch dunkle Seitengassen, Straßen, die man des Nachts nicht unbedingt alleine betreten würde. Straßen, in denen sich traurige Gestalten aufhielten, Bettler, Diebe, Kleinkriminelle. Ab und zu verirrten sich auch mal spielende Kinder in solche Gassen, oder Leute, denen es egal war.
Mareena verfolgte jedoch noch ein weiteres Ziel. Sie sammelte Geld. Mit Absicht hatte sie sich dazu entschieden, einen langen Umweg durch die verwinkelten Gassen zum Versteck und Treffpunkt der Spinne zu nehmen. Denn hier hatte sie leichtes Spiel, unwissende Leute zu bestehlen. Mareena war Manipulator. Metalle waren ihre Elemente. Und aus was bestehen Münzen? Richtig, aus Metallen. Sie musste die Menschen -oder das Geld- also nicht mal anfassen, um ihnen dieses, wortwörtlich, aus der Tasche zu ziehen.
Auf diese Weise wurde man natürlich nicht reich. Es war in aller Regel Kleingeld, was sie zusammenkratzte. Und große Summen mussten mühselig und lange er„arbeitet“ werden. Als relativ neues Mitglied der Spinne konnte sie mit größeren Aufträgen natürlich sehr viel mehr verdienen. Was sie hier in diesen Gassen also einnahm, war nichts mehr als ein Tropfen auf einem heißen Stein. Trotzdem tat sie dies immer und immer wieder. Es hatte fast etwas Beruhigendes für sie. Es erinnerte sie an alte Zeiten…

Wenige Zeit später, ihr Geldbeutel nun prall gefüllt mit Kleingeld, erreichte Mareena ihr Ziel. Eine Lagerhalle in einem verlassenen Gewerbegebiet. Sie stand vor dem Eingang und zögerte nur ganz kurz. Die allermeisten Mitglieder kannte sie noch gar nicht. Lediglich Chrollo und Illyusha waren ihr bekannt. Letztere kümmerte sich als eine Art „Mentorin“ um sie, da Mareena noch recht neu war. Sie verstand sich gut mit Illyusha, mochte sie sogar. Zumindest soweit, wie sie sich bisher kennenlernen konnten, was nicht viel war. Aber Illyusha war wie Mareena eine eher ausgeglichene, ruhige Person, was Mareena den Umgang mit ihr leichter machte. Als Mareena die Lagerhalle betrat, ließ sie ihren Blick einmal durch die gesamte Halle gleiten, prägte sie so viele Details ein, wie sie konnte, während sie in Richtung der Gruppe schritt. Chrollo stand ein wenig abseits, nickte einem anderen Mitglied zu, welches wohl ebenfalls gerade erst eingetroffen war. Mareena folgte seinem Blick und musterte nun einen großen, stämmigen Mann mit etwas längerem Haar. Dieser wiederum heftete den Blick kurz auf einige andere Mitglieder, die sich zusammen auf einem Fleck aufhielten und sich unterhielten. Mareena konnte Illyusha in dieser Gruppe ausmachen. Sie suchte deren Blick aber sie war wohl gerade in ein Gespräch vertieft, weshalb sich Mareena abwandte und zu einem Kistenstapel ging. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die unterste Kiste und wartete und beobachtete. Sie schaute erneut zu Chrollo herüber, welcher Mareena musterte. Sie musste kurz schlucken, dann neigte sie respektvoll den Kopf und wandte den Blick wieder ab. Mareena war sich nicht ganz sicher, wie dieses erste Treffen -für sie jedenfalls erste Treffen- ablaufen würde. Nach außen hin wirkte sie ganz gelassen und im Grunde war sie das auch. Also wartete sie einfach geduldig.

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