Hallo, ihr Lieben!
Nach der finalen Abstimmung ist es nun endlich geschafft - Ihr habt bestimmt, welche Garde die besten Ergebnisse erzielt und somit die beste Mission vollbracht hat.
Bevor wir uns mit den Gewinnern auseinandersetzen, wollen wir uns noch einmal die Beiträge ansehen, die es leider nicht aufs Treppchen geschafft haben. Zuvor aber noch ein paar Worte von Feng Zifu:

Kommen wir nun zur Hauptattraktion!
Auf den beiden 2. Plätzen finden sich die Schatten- und Absynthgarde, vertreten durch Skily (Bericht Schatten), Tatichan (Outfit Schatten), Tenshi12 (Bild Schatten), Bordeaux (Bericht Absynth), ultramarinblau (Outfit Absynth) und DrPharao (Bild Absynth). Damit verdient ihr euch nicht nur großen Applaus, sondern auch 250 Maana und 50 Gold, die euch bereits gutgeschrieben worden sein sollten.
Den Hauptgewinn von 500 Maana und 100 Gold haben die Vertreter der Obsidiangarde, Panthea (Bericht), Tsukino (Outfit) und Magicmoonluna (Bild), abgestaubt.

Unter den folgenden Links könnt ihr euch noch einmal die Threads der 3 Garden ansehen: Obsidiangarde, Schattengarde und Absynthgarde.
(Beachtet, dass ihr Bloodwyns und Aisubekis Beiträge jeweils bei der Obsidiangarde findet, da sie anfangs zwar für die Obsidiangarde teilgenommen, aber vor der ersten Abstimmungsphase ihre Garde gewechselt haben.)

Vielen Dank an alle fürs Mitmachen! Wir freuen uns darauf, euch hoffentlich auch beim nächsten Mal wiederzusehen!
Eure Mods
Nach der finalen Abstimmung ist es nun endlich geschafft - Ihr habt bestimmt, welche Garde die besten Ergebnisse erzielt und somit die beste Mission vollbracht hat.
Bevor wir uns mit den Gewinnern auseinandersetzen, wollen wir uns noch einmal die Beiträge ansehen, die es leider nicht aufs Treppchen geschafft haben. Zuvor aber noch ein paar Worte von Feng Zifu:
Liebe Garde von Eel,
Wir sind euch unendlich dankbar für euren Tatendrang und eure umfangreiche Hilfe, welche uns das Unheil überstehen ließ und erreichte, dass wir nun wieder in Frieden und mit angemessenen Temperaturen leben können.
Jede und jeder Einzelne hat seinen Teil dazu beigetragen, dass sowohl die Alcopafel als auch wir und unser Land uns von den Strapazen der letzten Wochen erholen konnten. Darum möchten wir jedes Gardenmitglied, welches sich unermüdlich für uns eingesetzt hat, angemessen würdigen. Unter jedem eingereichten Beitrag findet sich daher ein kleiner Kommentar, der euch hoffentlich eine Freude bereiten mag.
In tiefer Dankbarkeit
- Feng Zifu, im Namen des Phönix
Galerie
Bericht
Schattengarde2. Platz - Keilen
„Ich wünsche euch viel Erfolg bei dieser Mission und hoffentlich könnt ihr herausfinden was hinter dieser Katastrophe steckt“, sagte Huang Hua mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Mit diesen Worten beendete sie die Besprechung und alle verließen den Raum. Während sich Huang Hua, Feng Zifu und einige Bürger des Fenghuang Tempels sich von der Garde von Eel verabschiedete und in den verwinkelten Fluren des Hauses verschwanden, hielt Nevra seine Gruppe zusammen.
„Wir treffen uns in einer viertel Stunde an der Treppe des Tempels. Also richtet euch und seit für alle Situationen gerüstet, wir wissen nicht was uns erwarten wird“, sagte Nevra.
Chrome und Karenn sprinteten sofort los.
„Karenn warte auf mich“, rief Alajea ihrer Freundin, die mit einem Affenzahn die Treppe hinauf geprescht war, hinterher.
„Und seid mir ja pünktlich“, rief er ihnen hinterher.
„Die sind ja hochmotiviert“, sagte Keilin und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
Nevra seufzte hörbar. „Wie die kleinen Kinder“, erwähnte er. „Ich weiß nicht, warum Miiko darauf bestand, dass sie uns auf diese Mission begleiten.“
Sie strich ihm zärtlich über dem Unterarm. „Ich weiß, sie sind jung und wild, aber hey gebe ihnen eine Chance sich zu beweisen“, sagte sie zu ihm und zwinkerte ihm zu.
„Du hast ja recht“, antwortete er.
„Also dann auf, sonst sind wir nachher noch die die zu spät sind.“
Nachdem sie ihr Zimmer erreicht hatten, entschied sich Keilin für die grüne Short mit Riemen, an welche sie einige Behälter befestige. Das schwarze Top behielt sie gleich an. Sauberer würde es eh nicht mehr werden. Anschließend prüfte sie den Inhalt ihres Rucksacks. Alles klar, das Wichtigste habe ich dabei. Zuletzt füllte sie noch die Ledertrinkbeutel von Nerva und sich auf. Sie reichte ihm seinen, dann blickte sie ihn verständnislos an. „Du willst doch nicht etwa deinen Schal, bei dieser Sauhitze da draußen, anbehalten, oder?“
Er wich ihrem Blick aus. „Du weißt doch...“ Jedoch ließ sie ihm keine Chance diesen Satz zu beenden, sondern überwand rasch die Entfernung zwischen ihnen. Ihre Hand glitt von seiner Brust zu seinen definierten Bauchmuskeln. „Du bist perfekt, so wie du bist. Bitte zweifel nicht an deinem Körper“, flüsterte sie ihm zu. Er sah sie liebevoll an und küsste sie zärtlich auf die Lippen. „Ich liebe dich“, flüstere er zwischen seinen Küssen.
Egal wie oft er sie küsste, Keilin konnte sich an dieses Gefühl einfach nicht gewöhnen. Jedes Mal begann ihr Herz zu rasen und ihre Knie wurden weich.
Ich muss mich losreißen, sonst sind wir wirklich noch zu spät am Treffpunkt.
Sie löste sich langsam von ihm und zog ihm dabei den Schal über den Kopf.
Er wurde rot. „Du hast recht, wir haben hierfür jetzt keine Zeit“, gestand er und wich von ihr zurück. Keilin grinste. „Schön, dass es dir genauso geht.“
Nachdem sie sich den Rucksack angezogen hatte, griff sie nach ihrem Bogen und Köcher. Gemeinsam mit Nevra verließ sie das Zimmer. Pünktlich erreichten sie den menschenleeren Treffpunkt.
Plötzlich ertönte eine bekannte Stimme vom Eingang des Tempels. Als sie sich umdrehten, erkannten sie Huang Hua, wie sie mit einigen Päckchen zu ihnen eilte.
„Ich will euch doch nicht mit leeren Mägen auf diese Mission schicken“, erklärte sie.
Nevra und Keilin bedankten sich und packten die Gemüserollen, welche in Tücher gebunden waren in ihre Rücksäcke ein.
„Und passt bitte auf euch auf“, sagte sie und verließ uns dann wieder.
Einige Augenblicke später kamen die anderen drei angerannt. Chrome und Karenn an der Spitze und hinter ihnen Alajea in einem flatternden Blumenkleid.
Nevra stand von der Treppe auf und blickte auf seine Taschenuhr. „Zu spät“, schrie er.
Abrupt hörten sie auf zu rennen und zogen die Köpfe ein.
„Alajea ist schuld. Sie hat so lange gebraucht“, rechtfertigte sich Chrome.
Nevra blickte streng zum Wolfsjunge. „Ihr seid ein Team, also wird die Schuld nicht auf einen Einzelnen geschoben.“ Dann blickte er zu Alajea und betrachtete sie von oben bis unten und seufzte. „Und wir sind hier nicht auf einem Frühlingsfest, sondern auf einer Mission.“
„Brüderchen sei nicht so streng zu uns“, sagte seine kleine Schwester und blinzelte ihn süß an.
Er ließ die Schultern fallen, als er Keilins weichen Blick sah.
„Gut vergessen wir das“, antwortete er. „Also wir werden zwei Teams bilden, um so viel wie möglich an Fläche und Orte abzusuchen. Karenn und Alejea ihr werdet im Tal, im Bereich um den Schlangenfluss und den Reisfeldern, nach Informationen oder Gründen für das Eindringen der Alcopafel suchen. Währenddessen werden wir andern drei in den Pinguinwald gehen und dort nach Informationen suchen. Hat irgendjemand noch Fragen?“
Alle schüttelten den Kopf.
Nevra gab Karenn zwei Mahlzeiten mit.
„Dann treffen wir uns wieder hier bevor die Sonne untergeht“, sagte er.
Karenn packte ihre Freundin am Arm und rannte mit ihr in Richtung Tal.
„Und bleibt vom Wald fern“, rief er ihnen noch hinterher.
„Karenn kann schon auf sich aufpassen“, beruhigte Keilin ihren Liebsten.
Dann machten sich die drei auch auf den Weg. Chrome blickte dabei den beiden Mädchen hinterher.
„Warum bin ich bei euch im Team?“, fragte der kleine Wolf.
Keilin durchwuschelte sein Haar. „Wir brauchen deine Fähigkeiten hier“, sagte sie ihm.
Darauf reichte sein Grinsen von einem zum anderen Ohr.
Nach einiger Zeit erreichten sie den Rand des Pinguin-Waldes.
„Seid wachsam, wir wissen nicht was uns im Inneren erwartet“, warnte Nevra seine Kameraden.
Während sie zwischen den großen Bäumen hindurchliefen, huschten einige kleine Gefährten, wie eine Musarose durch das Geflecht.
Keilin ließ sich sehr von der schönen Natur blenden und wurde unaufmerksam. Wow hier ist es noch so viel Prachtvoller, als in den Wäldern von Eel. Ich kann gar nicht versteht, warum die Gefährten hier rauswollen und in der Ebene herumstreunern.
Plötzlich streckte Nevra seinen Arm aus und bremse sie in ihrer Träumerei. „Pst … Schaut dort drüber ist ein ausgewachsenes Alcopafel“, flüsterte er.
Schnell gingen sie in die Knie und versteckten sich hinter einem Busch.
„Die sind ja viel größer, als ich dachte“, erwähnte Chrome. Nevra legte einen Finger auf seine Lippen. Sofort schwieg der Junge.
Sie beobachteten den Gefährten, wie er etwas am Boden ausgrub. Feng Zifu hat doch erwähnt, dass die Alcopafel auf der Ebene dauerhaft aus ihren Rückendrüsen Flammen werfen und nicht wie normalerweise nur zur Abschreckung. Aber dieses hier strömt keine Hitze aus und es sind auch keine Flammen zu sehen … hat es sich nicht verändert?
Plötzlich zog das Alcopafel einen lila Wurm aus der Erde und verspeiste ihn genüsslich zwischen seinem blauen Schnabel.
Aus der Ferne war das Rufen eines anderen Alcopafel zu hören. Sofort richtetet das Wesen vor ihnen seinen Blick in die Richtung, woher das Geräusch kam und folgte diesem mit schnellen Sprüngen.
„Los wir müssen hinterher“, rief Keilin.
Nevra hielt sie zurück. „Nicht so schnell, wir müssen immer noch achtsam sein.“
Dann wendete er sich zu Chrome, aber der war nicht mehr in ihrer Nähe. Mit suchendem Blick sahen sie sich um.
„Kommt. Folgt mir“, rief der kleine Wolf aus einiger Entfernung.
Er hatte mit seiner guten Nase die Witterung des Alcopafel sofort aufgenommen.
Sogleich schlossen Keilin und Nevra zu ihm auf und folgte der Spur des Gefährten.
Nach einigen Minuten hatten sie einen großen Baum inmitten des Waldes erreicht. Darunter hatten sich einige Alcopafel versammelt und spielten mit den herunterfallenden Blätter.
„Die haben alle keine Flammen auf den Rücken“, erwähnte Keilin.
„Ja das stimmt. Scheinbar habe sie sich nicht verändern“, antwortete Nevra. „Lasst uns weiter schauen. Hier finden wir nichts heraus, sagt mir mein Gefühl.“
Plötzlich war ein Knurren zu hören. Nevra dreht sich zu Chrome. „Jetzt schon“, schnaubte er.
Der Junge wurde rot. „Das Fährte lesen ist echt anstrengend.“ Erneut knurrte ein Magen.
Die Jungs sahen zu Keilin. „Tut mir leid. Ich habe auch einen Bären Hunger“, bekannte sie sich schuldig.
Nevra seufzte. „Gut dann essen wir erst etwas, bevor ihr mir aus den Latschen kippt.“
Nach dem Essen suchten sie langsam wieder den Weg aus dem Wald. Keilin und Chrome liefen hinter dem Gardenchef her und ließen die Schultern hängen, denn bis jetzt hatten sie keinerlei Hinweise gefunden, was hier los war.
„Ob Karenn und Alajea etwas herausfinden konnten?“, fragte Chrome Keilin.
„Ich hoffe es. Es ist wirklich entmutigend den ganzen Tag durch den Wald zu streifen und nichts zu finden.“ Der kleine Wolf nickte.
Unerwartet bog Nevran nach links in den Wald.
„Was ist?“, fragte Keilin ihn.
„Kommt mal mit“. Sofort folgten sie ihm.
Er blieb dann vor einem Baum stehen, dessen Rinde sehr dunkel wirkte. Nevra strich mit der Hand über die Fläche und roch dann an ihr. „Verkohlt.“
Als Keilin sich die Umgebung um den Baum ansah, konnte sie erkennen, wie die Pflanzen um ihn herum verwelkt waren.
„Was ist hier passiert?“, fragte Vivien.
„Keine Ahnung, aber ich glaube, das war einer dieser Alcopafel, die auf der Ebene umherwandern“, vermutete Nevra.
Plötzlich hob Chrome seine Nase in die Luft. „Ich rieche da etwas Seltsames.“
„Dann lauf voraus!“, sagte Nevra.
Er führte sie quer durch den Wald. Immer wieder liefern sie an solchen verbrannten Stellen vorbei.
Dann wurde der Wolf langsamer und begann auf allen Vieren über den Boden zu krabbeln.
„Da.“ Er nahm etwas Rotes vom Boden und zeigte es ihnen.
„Was ist denn das?“, fragte Keilin.
„Keine Ahnung, so etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Nevra und nahm die kristallartige Kugel aus Chroms Hand.
„Meinst du, das könnte mit den Alcopafel zusammenhängen?“, fragte der Junge.
„Gut möglich.“ Er gab die Kugel Keilin. „Die nehmen wir mit. Alajea soll sich die mal ansehen, vielleicht findet sie etwas heraus.“
Sie nickte und verstaute es in einem der Fläschchen, die sie an ihrem Gurt trug.
„Wir müssen uns dann langsam auf den Weg machen, es wird schon bald dunkel“, erwähnte er.
Auf der Treppe saß Karenn.
„Wo ist Alajea?“, fragte Nevra.
Sie biss sich auf die Unterlippe. „Sie ist im Arztzimmer des Tempels und wird behandelt.“
„Was um Himmelswillen ist passiert?“, grätschte Keilin dazwischen.
„Du weißt doch, wie sie ist. Alajea ist einem kleinen Alcopafel zu nah gekommen und dann ist die Mutter dazwischen, dabei hat sie sich am Arm verbrannt.“
Nevra seufzte. „Ich hoffe, es ist nicht zu schlimm?“
„Nö, sie meinten, es sei nur oberflächlich.“
Keilin und er atmeten erleichtert aus.
„Habt ihr etwas herausfinden können?“, fragte er seine kleine Schwester,
„Naja nicht wirklich viel. Wir haben gesehen, dass einige Ähren der Reispflanzen schon sehr dürr aussehen und auch dass die Alcopafel sich sehr seltsam verhalten, würde ich mal sagen.“
„Was meinst du mit seltsam?“, fragte Keilin nach.
„Hm wie soll ich das sagen. Sie sehen so ziellos und verwirrt aus, als ständen sie neben sich.“
„Das klingt wirklich merkwürdig“, antwortete ihr Bruder. „Die Gefährten die wir im Wald getroffen haben, sind ganz normal, bei ihnen sehen wir überhaupt keine Veränderung, aber wir haben das hier gefunden.“, erklärte er und drehte sich dann zu Keilin.
Sie löste das Fläschchen vom Riemen und zeigte es Karenn.
„Was ist denn das?“
„Wir wissen es auch nicht“, antwortete sie. „Aber wir hoffen, dass uns hier Alajea weiterhelfen kann.“
Während dem Abendessen berichtete die Garde von Eel Huang Hua und Feng Zifu was sie heute herausfinden konnten.
„Lasst mich bitte sofort wissen, wenn ihr etwas über diese rote Kristallkugel herausfinden konntet, das könnte vielleicht die Ursache des ganzen Übels sein“, vermutete Huang Hua.
Nach dem Essen gingen die Vier zu Alajea aufs Zimmer und erklärten ihr alles.
„Es tut mir furchtbar Leid, dass ich mich verletzt habe, aber ich werde es wieder gutmachen. Glaubt mir. Ich werde herausfinden, was dieses rote Zeug ist, auch wenn ich dafür die ganze Nacht wach bleiben muss.“
„Das ist ambitioniert, aber du musst dich auch ausruhen, also mach bitte langsam“, riet ihr Keilin.
Keilin und Nevra gingen auf ihr Zimmer.
„Ich brauche zuerst eine Dusche“, sagte er und dann huschte ein schelmisches Grinsen über seine Lippen, „möchtest du mitkommen?“
„Heute nicht. Ich will schon mal unsere gesammelten Informationen zusammenschreiben“, antwortete sie und gab ihm einen flüchtigen Kuss und schob ihn dann Richtung Badezimmer. „Husch husch.“
Sichtlich enttäuscht verschwand er ihm Bad.
Keilin nahm ihr Notizbuch aus dem Rucksack und ging hinaus auf den Balkon. Dort setzte sie sich an den kleinen Holztisch und begann den heutigen Tag niederzuschreiben. Nachdem sie fertig war, klappte sie das Buch zu und stand auf. Sie lehnte sich an das hölzerne Geländer und blickte in das Tal hinab, wo sie warme Lichter, welche sich bewegten, erkannte. „Das werden wohl die Alcopafel sein. Wahnsinn, dass ich ihre Flammen von dieser Entfernung sehen kann.“
Plötzlich blitze ein kühles Licht am Ende des Tales auf. Keilin konzentrierte sich. „Kommt das aus dem Pinguin-Wald?“ Das Licht bewegte sich, so als würde es von jemanden oder etwas ausstrahlen.
Plötzlich schlangen sich zwei Arme um ihren Hals und kühle Wassertropfen fielen auf ihre freien Schultern.
„Was beobachtest du da?“, hauchte er an ihr Ohr.
Sie legte eine Hand auf seinen Arm, mit der Anderen zeigte sie auf das bläuliche Licht, welches aus dem Wald drang. „Kannst du das sehen?“
Er wendete den Blick von ihr und sah hinüber. Er runzelte die Stirn. „So spät wird doch keiner mehr im Wald sein“, sagte er.
„Aber irgendjemand muss dort sein. Wir sollten morgen früh Huang Hua fragen, ob sie davon etwas weiß. Vielleicht ist es auch nur ein Gefährte.“
„Gut aufgepasst, meine kleine Sowige“, flüsterte er und küsste ihren Nacken.
„Was ist denn eine Sowige?“, fragte sie skeptisch.
Er drehte sie zu sich. „Das ist ein weißer Vogel mit blauen Augen und sie sind für ihre scharfes Sehvermögen bekannt. So wie du“, erklärte er ihr.
Sie wurde rot. „Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn“, scherzte sie und kann ein beginnendes Gähnen nicht unterdrücken.
„Heute war ein langer Tag, lass uns schlafen geh. Heute finden wir zudem auch nichts mehr heraus.“
Keilin nickte und ließ sich von ihm zum Bett führen. Nach einigen Minuten driftete sie, von seinen Armen umschlungen, in den Schlaf.
Während alle am Morgen noch etwas schlaftrunken, am Morgentisch saßen und frisches Obst aßen, kam Alajea in den Gemeinschaftsraum gestürmt.
„Ich habe herausgefunden, was diese rote Kristallkugel ist“, verkündete sie.
Alle Blicke sind auf sie gerichtet und warteten gespannt auf ihre Erklärung.
„Es ist wie eine Art Droge, welche Fieber verursacht und sehr schnell abgängig macht.“
„Das Zeug ist essbar?“, fragte Chrome verwundert.
„Ja es wurde ein besonderes Kraut, welches Aminat heißt, untergemischt und für Gefährten wie einem Alcopafel besonders lecker riechen müsste.“
Die Blicke aller Anwesenden weiteten sich.
„Soll das bedeuten, dass irgendjemand diese Droge hergestellt hat und den Alcopafel zum Fressen gegeben hat?“, fragte Huang Hua.
„Ja das glaube ich.“
Keilins Blick kreuzte dem von Nevra. „Glaubst du das gleiche wie ich?“, flüsterte sie ihm unauffällig zu.
Er nickte, dann erhob er das Wort. „Huang Hua Keilin und ich wollten dich übrigens noch etwas Fragen, denn gestern Nacht haben wir im Pinguin-Waldes ein bläuliches Licht ausmachen können. Weißt du etwas davon?“
Sie zog ihre Augenbrauen zusammen. „Seltsam. Nein das ist mir noch nie aufgefallen. Denkt ihr etwa …“
Er nickte. „Ja es könnte die Person sein, die hinter all dem steckt“, vermutete er.
Die Sonne stand schon tief am Horizont, als Keilin, Nevra und Chrome den Pinguin Wald erreichten.
„Wo habt ihr dieses Licht etwa gesehen?“, fragte Chrome.
„Eher westlicher des Wald in der Nähe des Pilgerpfades“, antwortete ihm Nevra.
Sie liefen eine Zeitlang suchend durch den magischen Wald.
„Hab ihn!“ Zielstrebig lief Chrome einer Duftspur hinterher und die anderen folgten ihm.
Einige Augenblicke später erreichten sie einen ähnlichen Platz, wie am Vortag. Die rote Droge war über den Boden verteilt und an den Baumstämmen waren verkohlte Spuren von Flammen zu sehen.
„Das scheint wirklich die Ursachen für die Veränderung der Alcopafel zu sein“, sagte Keilin.
„Ja scheint so. Jetzt müssen wir noch den Fadenzieher überführen“, antwortete Nevra und seine Miene verfinstert sich.
„Wir werden uns hier auf die Lauer legen und auf eine Information von Karenn warten“, verkündetet Nevra.
Stunden vergingen und die Nacht brach an. Plötzlich ertönte eine Stimme. „Hört ihr mich?“
„Ja wir hören dich Karenn“, flüsterte Keilin in eine gläserne Kugel, die sie aus ihrer Ledertasche zog.
„Das Licht ist aufgetaucht. Könntet ihr mir euren Standort zeigen, dann lotse ich euch in die Richtung.“
„Geht klar.“ Nach seiner Antwort holte Nevra einen leuchtenden Stein aus seinem Beutel und warf diesen in die Luft, so das er die Baumkronen überreichte, dann fing er ihn mit Leichtigkeit wieder auf.
„Meinst du, sie konnte das sehen?“, fragte Chrome skeptisch.
„Natürlich konnte ich das sehen. Ich bin ja kein blinder Wurm“, beschwerte sich Karenn.
„Also das Licht ist südöstlich von euch, in der Nähe der Sizhe Berge. Brüderchen werfe etwa jede 100 Meter den Stein in die Luft, damit ich sehe, ob ihr noch richtig seid.“
So lotste sie die drei quer durch den Pinguin-Wald.
„Halt! Bleibt mal kurz stehen“, rief sie überrascht. Sekunden vergingen. „Schnell, versteckt euch irgendwo. Das Licht kommt auf euch zu.“
Schnell suchten sie Schutz hinter Baumstämmen und dichten Büschen.
Einige Augenblicke später waren schwere Fußstapfen zu hören. Nevra gab seinen Kameraden ein Zeichen, dass sie warten sollen und sogleich lief eine Person, unter einem grünen Umhang vermummt, an ihnen vorbei.
Dann sprang Nevra aus dem Hinterhalt und überrumpelte die Person.
„Ah was soll das. Lass mich sofort los“, schrie eine Männerstimme.
„Nicht bevor wir dir einige Fragen gestellt haben“, sagte Keilin und kam gemeinsam mit Chrome aus ihrem Versteck.
„Wenn ihr Geld wollt, muss ich euch enttäuschen. Ich habe überhaupt nichts, ihr Halunken.“
„Wir sind keine Halunken. Wir sind die Garde von Eel und gehen den Phänomenen hier am Tempel auf den Grund“, erklärte Nevra.
Sofort wurde der Mann respektvoller. „Und was will die Garde von einem armen Mann, wie mir?“
„Sie will wissen, was sie mitten in der Nacht im Wald tun“, sagte Chrome und hob die Nase in die Luft. „Und scheinbar hat sie ihr Ziel gefunden. Nevra er riecht nach diesem roten Zeug.“
Sein Griff um den Mann schnürte sich zu. „Raus damit. Warum geben sie den Alcopafel diese Droge?“, bohrte er nach.
„Was für Drogen und was soll ich mit den Alcopafel machen?“
Chrome trat näher an den Mann und riss ihm einen Beutel vom Gürtel. Den Inhalt schüttete er sich auf die Hand. „Dieses rote Zeug“, sagte der kleine Wolf.
„Schluss mit den Lügen. Raus mit der Wahrheit“, forderte Nevra ihn auf.
Aber der Mann verschloss sich und sagte kein Wort mehr.
„Wissen sie überhaupt, was sie damit angerichtet haben? Wegen ihnen wird es nicht genügend Ernte geben und die Leute hier werden über den Winter hungern“, klagte Keilin.
Der Mann erhob seinen Blick und ein tiefer Hass huschte über sein Gesicht.
„Gut. Du willst nicht reden, dann werden wir dich wohl mitnehmen und im Tempel verhören müssen“, sagte Nevra.
Am Eingang des Fenghuang Tempels eilte ihnen schon Huang Hua entgegen. Als sie den Mann in den Fesseln erkannte, blieb sie stehen und ihr Blick weitete sich. „Son Juan, du … du steckst hinter all dem?“
Als der Mann seinen Blick hob, quoll Hass aus seinen Augen. „Ihr habt das alle verdient“, brüllte er über den großen Tempelplatz. „Ihr seid schuld, dass meine kleine Tochter nun tot ist.“
Alle Gardenmitglieder sahen überrascht von Son Juan zu Huang Hua, deren Blick sich erneut weitete.
„Huang Hua, erkläre uns das bitte“, forderte Nevra sie auf.
„Oh Son Juan, das mit deiner Tochter tut mir furchtbar leid“, entschuldigte sie sich bei dem Mann.
„Tu nicht so, als würde es dir leidtun, denn du hast uns von hier verbannt und du wusstest was das bedeutete.“
Keilin packte Huang Hua am Arm. „Stimmt das?“ Die Fenghuang wich ihrem Blick aus und nickte.
„Aber warum?“
„Er hat mehrfach große Mengen an Essensvorräte aus den Vorratskammern gestohlen, um große Feste mit Familien aus anderen Regionen feiern zu können. Und das alles nur, weil er sein Ansehen gegenüber den adeligen Familien nicht verlieren wollte.“
„Ich habe nur das genommen, was mir zustand. Das war meine Ernte. Von meinen Feldern.“
Huang Hua erhob ihre Stimme. „Wir sind eine Gemeinschaft und wir teilen unsere Güter gleichmäßig auf, das hast du noch immer nicht verstanden. Ich musste das tun, um den Frieden in der Gemeinschaft zu erhalten, aber du musstest deine Taten noch verschlimmern“, schrie sie ihn an.
Keilin versuchte die Situation zu deeskalieren und stoppte Huang Hua.
„Durch deine von Hass geblendeten Taten hast du die eh schon schlechte Ernte durch die Instabilität des Kristalls noch viel schlimmer für die Leute hier gemacht. Jeder wird noch weniger Essen haben und vielleicht wird es so wenig geben, dass die Alten und Schwachen verhungern. Kinder mit hungrigen Mägen schlafen gehen müssen. Hättest du dir auch so eine Zukunft für dein verstorbenes Kind gewünscht?“, erklärte Nevra nüchtern.
Der Mann werte sich nicht mehr in seinen Fesseln, sondern sackte auf den Boden.
„Marisa …“, schluchzte er. „Ich wollte doch nur, dass sie die Möglichkeit bekommt, höher hinauszukommen. Anders als ihre Eltern, die nur einen kleinen Hof besaßen.“
Einige blickten nach unten. Konnten seine Beweggründe zum Teil verstehen.
„Aber dein Weg war egoistisch“, sagte Keilin ihm. „Sag uns, was du mit den Alcopfael gemacht hast und ob wir ihre Veränderung rückgängig machen können.“
Langsam wurde Son Juan bewusst, was für Auswirkungen sein Handeln haben wird.
Er erzählte ihnen, dass er den Gefährten die rote Droge gab, mit dem Wissen, dass ihre innere Hitze dauerhaft aktiviert werden würde und die Alcopafel den Wald dann verlassen würden. Denn die Hitze staute sich unter den Baumkronen, deswegen gingen sie auf die freie Ebene und zum Schlangenfluss, um ihren ergiebigen Durst zu löschen. Nachts brachte er ihnen noch mehr von der Droge, um ihre Veränderung beizubehalten. Da die Gefährten so gierig nach den Drogen wurden, konnte auf der Ebene nichts von den roten Kristallkugeln gefunden werden.
„Wie grausam, so etwas den Alcopafel anzutun“; kritisierte Huang Hua, „aber das bedeutet, dass sie wieder normal werden können.“
„Ja. Ihr Körper muss die Droge nur abbauen.“
„Und wie lange dauert das?“, fragte sie.
Er zuckte mit den Schultern. „Vermutlich einige Wochen.“
„Na super“; meckerte Nevra. „Das bedeutet wir müssen alle Acopafel, die auf der Ebene sind vorübergehen umsiedeln, wo sie keinen Schaden anrichten können“, sagte er und zog den Mann wieder auf seine Beine. „Und du wirst uns dabei helfen.“
Er nickte und ließ sich von zwei Männern, die Huang Hua heranwinkte, in den Tempel bringen.
„Das hier bleibt bitte unter uns, bis wir entschieden haben, was wir mit Son Juan tun werden“, bittet sie die Gardenmitglieder.
Am nächsten Morgen begannen sie die Alcopafel zusammenzutreiben und in die Berghöhen nördlich der Ebene zu treiben, wo es einen großen See gab und das Klima sehr kühl war. Dort werden sich die Gefährten vorerst wohl fühlen.
Nach Beendigung der Mission verabschiedete sich die Garde von Eel und reiste zurück zum Hauptquartier.
Drei Wochen später erhielt Miiko einen Brief von Feng Zifu.
Liebe Garde von Eel,
Wir möchten uns herzlich bei euch, für eure Hilfe bei dem akuten Problem, beim Fenghuang- Tempel, bedanken.
Wir möchten euch informieren, dass die Alcopafel, welche wir in die Berge getrieben haben, wieder ihr normales Verhalten aufzeigen und sie von alleine wieder zurück in den Pinguin Wald gezogen sind.
Außerdem haben wir eine Entscheidung bezüglich Son Juan getroffen. Er hat seine Fehler eingesehen und möchte seine Taten wieder gutmachen. Er wird seine versteckten Fähigkeiten in der Alchemie dafür nutzen, die Ernte zu retten und er wird bei Missionen teilnehmen, um Nahrung aus den naheliegenden Wäldern zu beschaffen.
Feng Zifu, im Namen des Phönix
→ Bei Keilens Bericht knistert es zwischen ihr und Nevra so sehr, dass die Hitze der Alcopafel nichts dagegen ist. Der Konflikt mit dem Vater, der den Tod seiner Tochter rächen wollte, aber nicht mit dem Ausmaß der Konsequenzen seiner Taten gerechnet hat und daraufhin seinen Fehler einsieht, ist sehr traurig sowie spannend. Ebenso interessant ist der Ansatz mit der fieberverursachenden Droge, die ähnlich süchtig machen könnte wie das Lesen der Story.Outfits
Schattengarde2. Platz = SternenJuwel
→ SternenJuwel wirkt in ihrem Outfit wie eine hübsche Wüstenwanderin, die sich unentwegt durch die heißen Dünen nach vorne kämpft, in der Hoffnung, eine erfrischende Oase statt einer trügerischen Fata Morgana zu finden. Dabei wirkt ihre Kleidung sowohl luftig genug, dass sie nicht zu sehr schwitzt, als auch deckend genug, dass sie sich kaum Sorgen um einen Sonnenstich zu machen braucht. Für eine solche Mission gibt es wohl kaum ein passenderes Gewand.3. Platz = Caprii und Bloodwyn
Caprii
→ Caprii weiß, dass nichts besser vor Sonnenbrand schützt als dunkle Kleidung, die so viel wie möglich ihrer empfindlichen Haut bedeckt, sie aber trotzdem auch im Kampf nicht behindert. Ihre roten Haare setzen dabei einen schönen Farbkontrast zu ihrem sonst so dunklen Outfit, welches auch noch hervorragend zur Schattengarde passt.
Bloodwyn
→ Bloodwyns Zeichnung zeigt eine klassische, sehr kunstvolle Kombination von Schwarz und Weiß, durchzogen von vielen schimmernden roten Akzenten. Dabei ist ihr gesamtes Outfit auf Knappheit getrimmt, von ihren kurzen Haaren bis zu ihren Schuhen, sodass selbst die kunstvollen Flammen an ihrem Kleid ihr nicht einheizen sollten.
(Durch ihren Wechsel zur Schattengarde vor der ersten Abstimmung wurde ihr Outfit für diese gezählt statt für die Obsidiangarde, in der sie sich vorher befand.)
Obsidiangarde2. Platz = Sahnebaileys
→ Sahnebaileys demonstriert sehr effektiv, dass auch praktische Kleidung durchaus modisch sein kann. Durch die Handschuhe, die sie trägt, ist sie sehr gut darauf vorbereitet, sich nicht zu verbrennen, sollte sie versehentlich etwas Heißes berühren, und mit dem Fächer in ihrer Hand weiß sie sich effektiv abzukühlen. So ist sie für ihre Mission perfekt vorbereitet und sieht dabei trotzdem hinreißend aus.3. Platz = YumiMina
YumiMinas Beschreibung: Für die Mission im Reich der Fenghuans wurde eine Gardienne geschickt, die selbst ein Brownie ist, in der Hoffnung, daß diese sich besonders gut mit den Alcopafel versteht.
Sie selbst hat sich sehr luftig gekleidet, damit es ihr nicht zu warm wird.
Ihre Kleidung ist für eventuelle Kämpfe geeignet und farblich den Phönixen als Zeichen der Ehrerbietung angepasst.
Außerdem hat sie ihren Stab dabei, der ihr sowohl für einen Kampf, als auch für lange Wanderungen als Wanderstock dient.
→ In ihrer Kombination von Rot und Gold sieht YumiMina sowohl edel als auch wie eine waschechte Ren-Fenghuang aus, die mit heißen Temperaturen mehr als umzugehen weiß. Dabei setzen nicht nur ihr Schmuck, sondern auch besonders ihre leuchtenden Augen einen ansprechenden Akzent, der neben ihren dunklen Haaren besonders hervorsticht und sie noch hübscher wirken lässt.4. Platz = Dine
→ Dines Kleidung wirkt mit ihrem Blumenmuster wie ein kühlendes Gewässer voller zarter gelber Teichrosen, die eine beruhigende Wirkung haben, wenn man sie ansieht. Die Wärme des hellen Gelbs in Verbindung mit der Kälte des dunklen Blaus lässt ihr Outfit dabei trotzdem lebendig wirken, so wie Wasser der Quell allen Lebens ist.
Absynthgarde2. Platz = Erin und Aisubeki
Erin
→ Erin trägt ein sehr ausgeschmücktes, mit Blumen verziertes und primär in Grün gehaltenes Outfit, welches die Hauptmerkmale der Absynthgarde gut einfängt. Das im Kontrast zum ruhigen Grün stehende brennende Rot wirkt aufregend und das sanfte Gelb und Gold runden das Design gut ab. Insgesamt wirkt ihre Kleidung sehr luftig, sodass sie sich um die Temperaturen keine Sorgen zu machen braucht.
Aisubeki
Aisubekis Beschreibung: Nach der Verlesung der Nachricht Feng Zifu's durch Miiko höchstpersönlich, meldete sich Aisubeki, ein tapferes und tatkräftiges Mitglied der Obsidiangarde, sogleich freiwillig für die damit einhergehende Mission.
Für ihre Hilfsbereitschaft und Warmherzigkeit ist die Aengel-Faery bereits bei den Fenghuangs bekannt. Zudem fällt es ihr als wahre Gefährten-Freundin nicht schwer, einen direkten Draht zu diesen erhabenen Geschöpfen zu knüpfen. Das Obsidian-Mitglied fühlt sich in der Heimat von Huang Hua Ren - Fenghuang äußerst wohl. In kurzer Zeit ist es ihr gelungen zu der Anführerin des Stammes eine starke Freundschaft aufzubauen.
Valkyon, das Oberhaupt der Obsidiangarde, weiß um die geeigneten Eigenschaften der Wächterin für diese Mission und segnet ohne Bedenkzeit ihren Aufbruch sofort mit gutem Gewissen ab. Sobald alle Vorkehrungen abgeschlossen waren brach der Trupp umgehend ins Land der Fenghuangs auf.
Aisubeki hatte sich mit ihrem Zauberflakon und ihrem Wachenstab bestens für das Unbekannte gerüstet. Der im Alchemielabor zuvor hergestellte, ätherische Duft wirkt sich beruhigend auf das Gemüt der Alcopafel aus. Die lodernden Flammen werden damit vorerst im Zaun gehalten, solange die Truppe der Ursache auf den Grund gehen würde. Für die Gegebenheiten vor Ort und die Gesinnung der Einwohner hat sich die Aengel angemessen gekleidet. Blaue Farbtöne sollen bekanntlich beim Gegenüber einen souveränen und besänftigenden Eindruck hinterlassen, was sie bei der Kleiderwahl clever bedacht hat.
→ Aisubeki setzt mit ihrem Outfit ein großes Augenmerk auf die Farbe Blau, welche beruhigend und kühlend wirkt und in diesen Nuancen und durch die vielen weißen Bestickungen, die in diesem Kontext an sanft aufschäumende Wellen erinnern, wie ein wunderschöner endloser Ozean erscheint. So spürt man die ebenso unendliche Geduld und Diplomatie, die sie ausstrahlt, wie auch ihren Drang, ihre Kameraden und die Schwachen zu beschützen durch den Stab, den sie zwar sicher in der Hand hält, aber nie gegen Unschuldige erheben würde.
(Durch ihren Wechsel zur Absynthgarde vor der ersten Abstimmung wurde ihr Outfit für diese gezählt statt für die Obsidiangarde, in der sie sich vorher befand.)4. Platz = RukaUchiha und LadyRain
RukaUchiha
→ RukaUchiha präsentiert eine beliebte Kombination von Rot und Schwarz, die sie zum einen durch die blickdichten Stoffe und die Handschuhe vor Verbrennungen schützt und ihr zum anderen genug Bewegungsfreiheit lässt, um auch ihr Schwert führen zu können, sollte es notwendig sein. Sie setzt dabei auf ein eher schlichtes Design, welches nur wenige Akzente besitzt, wodurch das lodernde Rot vor dem tiefen Schwarz noch mehr zur Geltung kommt. Gleichzeitig beweist sie, dass es keiner unzähligen Accessoires bedarf, um ein hinreißendes Outfit zu kreieren.
LadyRain
LadyRains Beschreibung: Rain, stolzes neues Mitglied der Absynth-Garde, hat sich für die Mission am Tempel der Feng Huans gut ausgestattet mit allerlei Tränken und Zaubern, ihr Alchemisten-Buch immer dabei. Gut, dass sie durch ihre Magie multitasken kann!
Kurze Kleidung wegen der Hitze, eine Kapuze als Sonnenschutz, leichte und bewegliche Schuhe für das dortige Gelände. Sie erwartet nicht, kämpfen zu müssen, dafür sind die anderen Garden da, aber zur Sicherheit hat sie immer ein kleines Messer dabei, dass aber meistens nur zum Kräuter-und Pilzeschneiden benutzt wird.
→ LadyRain demonstriert mit Leichtigkeit, was eine wahre Absynthgardistin ausmacht: ausgiebige Nachforschungen sowohl in der Vorbereitung für alle Eventualitäten, als auch vor Ort. So stellt sie nicht nur mit ihrem knappen Outfit, sondern auch mit ihrer Kapuze sicher, dass sie nicht überhitzt und hält neben Equipment zur Untersuchung der Lage auch eine Waffe für den Notfall bereit. All dies vereint sie in einer einzigen wundervollen Kreation.6. Platz = Rie
→ Rie wirkt in ihrem Outfit beinahe so, als wäre sie eine bezaubernde Phönixanwärterin, die sich fertig gemacht hat, um in ihrem Garten spazieren zu gehen. Mit dieser sanften Aura, die sie umgibt, dürften sowohl sie selbst als auch ihre Kameraden und die potentiell aufgebrachten Alcopafel sicherlich in jeder Situation die Ruhe bewahren.7. Platz = Myoa
Myoas Beschreibung: Bereit durch Feuer zu gehn um Antworten zu finden? (;
→ Myoas Zeichnung könnte beinahe ein frühes Konzept-Design für Huang Chu sein, was zum einen ein sehr lustiger Zufall ist, weil sie und ihr Aussehen zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht bekannt waren, und zum anderen ein umso größerer Beweis dafür, wie gut dieses Outfit für die Mission geeignet ist. Es passt ausgezeichnet zu den Fenghuangs und zu heißen Temperaturen durch die luftigen Stoffe und die frisierten Haare, die ihr nicht in den Weg kommen oder zusätzlich einheizen können. Die Mischung aus Blau und Orange, die sich im Farbkreis komplementär gegenüberstehen, in Kombination mit den goldenen Accessoires lassen das Design dabei lebendig und noch edler wirken.8. Platz = Mondperle und KiraFeuerlotus
Mondperle
→ Mondperle erinnert an eine eldaryanische Variante einer Feuerwehrfrau, mit viel Rot und Wassereimern ausgestattet. Beides trägt sie mit einem selbstsicheren Lächeln, das signalisiert, dass sich niemand mehr sorgen muss, weil die Rettung eingetroffen ist. Dabei ist sie alles andere als unmodisch durch die vielen verschiedenen Accessoires und Teile, die sie gekonnt miteinander kombiniert hat. Durch das Rot und Gelb fügt sie sich darüber hinaus auch gut in die Reihen der Fenghuangs ein.
KiraFeuerlotus
→ KiraFeuerlotus ist eine wunderschöne Kitsune, die darüber hinaus nicht nur intelligent, sondern auch bestens vorbereitet scheint durch ihre knappe Bekleidung und die Utensilien, die sie bei sich trägt. Die Kombination aus vielen hellen, warmen Farbtönen, die ab und zu von dunkleren, teils kühlen Nuancen akzentuiert werden, wirkt dabei eben so feurig wie das Gebiet, in welches sie reist.10. Platz = sternen_segen
→ sternen_segen vereint Eldarya mit Sailor Moon in einem eleganten Outfit. Dabei bilden nicht nur die Farben Schwarz und Weiß Kontraste, sondern auch die über und über mit Monden und Sternen bestickten und verzierten Stoffe mit der enormen Hitze im Fenghuang-Reich, die zwar nicht von der Sonne stammt, aber die symbolisch für diese steht, so wie der warme Tag von der Sonne und die kühle Nacht von Mond und Sternen begleitet wird. Der Gefährte an ihrer Seite spendet ihr darüber hinaus Trost und ist ein treuer Begleiter, besonders während dieser schwierigen Aufgabe.Bilder
Obsidiangarde2. Platz = Demetria
Demetrias Beschreibung: Die Missionsmitglieder haben einen neuen Ort für die Alcopafel gefunden, der perfekt für ihre Bedürfnisse geeignet ist. Daher übersiedeln sie die Gefährten-Gruppe unter der strengen Aufsicht von Feng Zifu, der sich mit einem Sonnenschirm und einem magischen Ventilator im Bart Abkühlung verschafft. Das ausgewachsene Alcopafel konnten sie mit einem alten Trick ‚überreden‘, ohne Nörgeln mitzugehen (Ich habe bewusst das Futter und nicht den Köder genommen, da sie es ja nicht fangen wollen.) Sie befinden sich derzeit auf dem Pilgerpfad. Die Gruppe besteht aus meinem OC Demetria, ein paar ‚Gardis' von befreundeten Spielern (Danke an euch<3), Feng Zifu und unserem Gardenoberhaupt Valkyon.
→ Demetrias Bild verkörpert Zusammenhalt und Freundschaft in einem konfliktfreien Lösungsansatz. So spürt man, dass, auch wenn es ein Problem mit den Alcopafel und ihrer erhöhten Temperatur gab, diese liebevoll behandelt und in ihr neues zu Hause geführt werden. Dabei wirkt die Umsiedlung sehr behutsam und beinahe wie ein gewöhnlicher Spaziergang, wenn auch unter erhöhten Temperaturen, und man sieht den Wächterinnen ihren Spaß bei dem Unterfangen deutlich an. Der Zeichenstil und die benutzten Utensilien untermalen diese freundlichen, positiven Gefühle und Eindrücke zusätzlich.3. Platz = Asteria
Asterias Beschreibung: Als wir beim Fenghuang-Tempel angekommen sind, haben wir sofort mit den Untersuchungen angefangen, weshalb die Temperaturen dort so drastisch angestiegen sind. Es hat sich bestätigt, dass es an den Alcopafeln lag, die keine Flammen mehr ausstrahlten. Demnach wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt, beispielsweise bildeten Nevra und ich eine Gruppe (wie auf dem Bild zu sehen ist). Jede Gruppe hatte eine andere Aufgabe: Manche kümmerten sich um die Versorgung der Einwohner, wie zum Beispiel um die Wasserversorgung und die Abkühlmöglichkeiten. Andere wiederum um die Pflanzen, und so weiter. Unsere Aufgabe war allerdings noch wichtiger, nämlich die Alcopafel dazu zu bringen wieder ihre Flammen auszustrahlen. Nach einigen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass es eine bedrohliche Pflanzenart in ihrem Wald gibt, weshalb sie aus dem Wald flüchteten und keine Flammen mehr ausstrahlten. Schließlich gelang es uns diese Pflanze zu beseitigen und die Alcopafel zu heilen, denn die Pflanze hat viele Schäden angerichtet. Am Ende ging es ihnen wieder gut und ihre Flammen fingen an so hell zu strahlen wie nie zuvor. Wie auf dem Bild zu sehen ist, erwiesen sie uns die Ehre ihre Flammen zu bewundern und zogen sich wieder in den Pinguin Wald zurück. Somit war die Mission erfolgreich erledigt.
→ Auf Asterias Bild sieht man ihre Wächterin, Nevra und zwei Alcopafel, denen sie erfolgreich helfen konnten. Man spürt deutlich die Erleichterung der beiden Faeries, aber auch wie angetan sie von den wunderschönen Flammen der anmutigen Geschöpfe sind. Den Gefährten wiederum sieht man ihre Dankbarkeit und Freude an. Insgesamt ein schön ausgearbeitetes Bild, welches voller Emotionen ist und mit sehr vielen Details und einer äußerst gelungenen Kolorierung aufwarten kann.4. Platz = Ozelotchen
Ozelotchens Beschreibung: Ein Fremder hat einige Alcopafel gefangen und ihen Halsbänder angelegt, durch die er sie kontrolliert und sie aggressiv werden. Die restlichen Alcopafel sind in die Ebenen geflüchtet. Durch den Stress haben sich die Flammen auf ihren Rücken erwärmt. Die Wächterin macht mit Valkyon eine Mission um die steigenden Temperaturen zu untersuchen. Dabei findet die Wächterin ein Baby Alcopafel als einer der aggressiven Gefährten auftaucht und die Wächterin angreifen will, Vakyon stürzt sich auf ihn um sie zu schützen.
→ Ozoletchens Bild zeigt Valkyon, der die Wächterin (Erika) vor einem aggressiv gewordenen Alcopafel beschützt. Dabei spürt man ihre Emotionen sehr gut – Erikas Wunsch, dem kleinen Alcopafel zu helfen, der von Überraschung/Angst überlagert wird und Valkyons Panik sowie der darauf folgende Beschützer-/Tatendrang. Die Zeichnung und die vielen nuancenschaffenden Schattierungen sind ebenso gut gelungen. Besonders kreativ ist auch die Idee mit den ferngesteuerten Halsbändern.5. Platz = Redlolirani
Redloliranis Beschreibung: Meine Gardienne reist in das Land und guckt sich erstmal in verschidenen Gebieten um. Bald zeigt ihr ein kleine Alcopafel einen brennenden Baum. Als sie dann in die Ferne sieht, sieht sie einen wildgewordenen Drachen, welcher gerade Magma auf ein Haus speit. Durch das Magma heizt die Luft und das Klima dort mehr und mehr auf.
→ Bei Redloliranis Bild sticht besonders die Perspektive hervor – im Vordergrund sehen wir sie von uns abgewandt neben einem Alcopafel an einen glühenden Baum gelehnt und die Szenerie vor sich betrachtend, wo ein Drache versucht, mit seiner Lava den Schutzschild eines Hauses zu durchdringen. Das lässt die Gefahr noch imminenter wirken und löst den Wunsch aus, selbst etwas zu unternehmen; könnte durch die Inszenierung so auch ein Screenshot aus einem Fantasy-Film sein. Die Zeichnung ist dabei sehr detailliert, das ist besonders am Gras gut zu erkennen.
Absynthgarde2. Platz = Pyra
Pyras Beschreibung: Chrome untersucht ein Alcopafel-Junges
→ Auf Pyras Bild sieht man Chrome, der ein Alcopafel untersucht. Dabei sind beide sehr detailgetreu gezeichnet worden und auch der Hintergrund ist klar als Wald und Pforte ins Reich der Fenghuangs erkennbar. Obwohl es sich um eine eher simple Bleistiftzeichnung handelt, ist das Thema gut getroffen und man spürt, wie liebevoll Chrome mit dem Gefährten umgeht.3. Platz = Emschi
Emschis Beschreibung: Alajeas neuer Gefährte - nach getaner Mission erlaubt Miiko Alajea einen neuen Gefährten zu haben, da sie ihre Liebe zu dem kleinen Alcopafel bewiesen hat <3
→ Emschi illustriert ansehnlich die herzerwärmende Geschichte von Alajea, die endlich einen Gefährten haben darf, was ihr so lange verwehrt wurde. Die Art der Darstellung wirkt dabei dynamisch, so als wäre das Alcopafel-Baby wirklich lebendig und würde sich bewegen, und Alajeas Pose, die an das „I've Only Had Arlo For A Day And A Half“-Meme erinnert, verdeutlicht umso mehr ihre starke Bindung an den niedlichen Gefährten.

Kommen wir nun zur Hauptattraktion!
Auf den beiden 2. Plätzen finden sich die Schatten- und Absynthgarde, vertreten durch Skily (Bericht Schatten), Tatichan (Outfit Schatten), Tenshi12 (Bild Schatten), Bordeaux (Bericht Absynth), ultramarinblau (Outfit Absynth) und DrPharao (Bild Absynth). Damit verdient ihr euch nicht nur großen Applaus, sondern auch 250 Maana und 50 Gold, die euch bereits gutgeschrieben worden sein sollten.
Schattengarde
Skily
Nach der Nachricht von Feng Zifu machte ich mich zusammen mit Ewelein, Karenn, Alajea und Colaia auf dem Weg zum Tempel der Fenghuang. Wir mussten mehrere Tage auf Gefährten reiten bis wir, spät Abends, dort angekommen sind. Erst auf dem Weg dorthin, als wir begannen die Hitze zu spüren, wurde uns wirklich bewusst wie Ernst die Lage ist. Am Großen Platz beim Tempel angekommen trafen wir sofort auf Feng Zifu welcher uns, ziemlich besorgt wirkend, zu unseren Gemächern führte. Bereits auf dem Weg dorthin schilderte er uns nochmals die Lage und bat uns am nächsten Morgen sofort zu ihm in die Küche zu kommen, um das weitere vorgehen zu besprechen.
Da wir eine lange und ansträngende Reise hinter uns hatten teilten wir uns in die zwei Schlafgemächer auf, die Feng Zifu uns zugeteilt hatte, und legten uns sofort hin. Da ich wegen der Hitze kaum Schlafen konnte war ich bereits in den frühen Morgenstunden wach, leider habe ich beim aufstehen so viel Lärm verursacht das ich Karenn und Ewelein weckte, welche sich mit mir ein Schlafgemach teilen. Wir zogen uns der Hitze entsprechenden Klamotten an und machten uns zu dritt auf denn Weg in die Küche, wo wir Feng Zifu antrafen. Wären wir erst ein mal Frühstückten, erklärte Feng Zifu das er uns gerne in zwei Gruppen einteilen würde. Während der letzten Tage sei die Hitze nochmal um mehrere Grad gestiegen und er macht sich sorgen um das Wohlergehen der Wesen, die im Schlangenfluss leben. Deshalb würde er Alajea und Colaia, die momentan noch schlafen, später darum bitten als Meerjungfrauen in denn Fluss hinabzutauchen. Dort sollen sie sich nach dem Wohlbefinden der Wesen und den Auswirkungen der steigenden Hitze auf das Unterwasserleben erkunden.
Karenn, Ewelein und ich sollen uns das seltsame Verhalten der Alcopafel und den Pinguin-Wald etwas genauer anschauen, die Fenghuangs konnten sich bisher zwar keinen Reim auf das seltsame Verhalten der Alcopafel machen und haben auch im Pinguin-Wald nicht besonderes bemerkt, allerdings hofft Feng Zifu das wir vielleicht mehr herausfinden können. Nach dem Essen packten wir Proviant, Wasser und Ewelein auch ihr Behandlungskästchen ein.
Als erstes wollten wir und die Alcopafel genauer anschauen und machten uns auf dem Weg. Schon nach kurzer suche, in der näheren Region, fanden wir mehrere Alcopafel. Ewelein begann mithilfe ihres Behandlungskästchen die Wärme ihrer Flammen zu untersuchen, da sie angeblich eine nicht Spürbare aber messbare Wärme ausstrahlen. Während Ewelein versuchte die unwilligen Alcopafel zu untersuchen, bemerkten Karenn und ich wie Nervös und Aufgebracht die Tiere waren. Die Alcopafel wahren richtig verängstigt obwohl es eigentlich ein zwar Heiser, aber auch schöner und ruhiger Tag war. Zudem fiel uns auch auf das mehrere der Alcopafel hin und wieder Richtung des Pinguin-Waldes schauten, wie als wenn sie jemanden suchen würden. Nachdem wir denn ganzen Tag damit verbracht haben zu versuchen die nervösen Alcopafel zu untersuchen kehrten wir, mit mit den Untersuchungsmaterial, in den Fenghuang-Tempel zurück.
Ewelein machte sich auf dem Weg in unser Schlafgemach um mit denn dort liegenden Materialien, die Ergebnisse der Untersuchung herauszubekommen. Währenddessen haben Karenn und ich uns mit Feng Zifu, Alajea und Colaia in der Kantine getroffen um uns über die Neuigkeiten auszutauschen. Alajea und Colaia haben festgestellt, das durch die Hitze mehrere brühendheise Strömungen entstanden sind, die bereits mehrere Flusswesen verletzt haben. Deshalb haben wir beschlossen das Ewelein und Karenn erstmals bei der Versorgung der verletzten Flusswesen helfen sollen. Alajea und Colaia sollen wieder in denn Fluss tauchen um diese zu finden und an einem Flussabschnitt bringen, an den sie dann von Ewelein behandelt werden können. Während wir das besprachen kam Ewelein mit dem Ergebnissen und erzählte das die Flammen der Alcopafel tatsächlich wärme ausstrahlen. Als wir Feng Zifu von dem nervösen und aufgebrachten Verhalten der Alicopafel erzählten und meinten das sie immer wieder zum Pinguin-Wald schauen. Meinten Feng Zifu das ihnen das auch schon aufgefallen ist, sie aber davon ausgehen das dieses verhalten damit zutun hat das die Alicopafel in einem neuen, eher unbekannten Gebiet sind und gerne in den Wald zurückkehren würden, es aber aus irgendeinem Grund nicht können.
Da die Anderen bei der Versorgung der verletzten Alicopafel helfen, ging ich am nächsten Morgen alleine in Richtung Pinguin-Wald, um mir alles etwas genauer anzuschauen. Als ich am Waldrand ankam, bemerkte ich ein Rauschen, das wie das Wispern einer kleinen Stimme klang. Ich näherte mich dem Rauschen und hörte mit jedem Schritt deutlicher das dort tatsächlich eine Stimme sprach die rauschte und knisterte, so etwas hatte ich noch nie zuvor gehört. Als ich nun, dem Klang der Stimme ganz nah, um einen großen Baum lugte, sah ich ein Alicopafel. Das Alicopafel war im Gegensatz zu den von Gestern ganz ruhig. Langsam näherte ich mich ihm um es nicht zu verschrecken und da sah ich es.
Auf dem blauem Schnabel des Alicopafel saß ein Flämmchen oder vielmehr ein Flammenmänchen. Es ist etwa Handgroß, hat Lange Arme und Beine und wirkt als würde es in gelbgrünlich leuchtenden Flammen stehen. Nun wandte sich das kleine Flammenwesen um und sah mich mit seinem kleinen, glatten Gesicht an. Es sah Ängstlich aus, als würde es am liebsten von mir davonlaufen und überlegte gerade nur ob es das wirklich tun sollte. Bevor es sich abwenden konnte, überwand ich meine Schreckensstarre und stellte mich höfflich vor. Daraufhin sagte das Flammenmänchen mit seiner rauschenden und knisternden Stimme, das es Fisro heiße und ein Afi(samanisches Wort das Feuerdämon bedeutet) wäre. Zögernd, anscheinend noch unschlüssig ob es nicht doch einfach wegrennen sollte, sagte er mir das wir aus diesem Gebiet fliehen sollten. Fisro's knisternde und rauschende Stimme flüsterte mir zu das es immer Heiser werden würde, sodass alles in diesem Gebiet vollkommen austrocknen würde. Als ich ihn Fragte warum das so ist, erzählte er mir von den Afi und was passiert ist. Die Afi sind ein sehr schüchternes und zurückgezogenes Volk. Sie zeigen sich normalerweise niemandem, sodass ihre Existenz bis jetzt geheim war. Auch Fisro zeigt sich mir nur da es eine Notlage ist und er uns vor der nahenden Katastrophe warnen möchte. Die Afi haben sich nämlich seit jeher um das Klima gekümmert. Sie sind nämlich in der Lage Wärme in sich aufzunehmen, dadurch haben sie wenn das Klima mal wieder zu Heiß war einfach etwas mehr Wärme in sich aufgenommen und schon herrschte wieder die Normaltemperatur. Denn einzigen Wesen denen sich sie zeigten waren die Acopafel, welche oft mit ihnen zusammengelebt haben. Die Afi wurden von denn Alcopafel beschützt und konnten sogar auf ihnen reiten, indem sich die kleinen Feuermänchen an den Flammen der Alcopafel festhielten. Als Gegenzug haben die Afi denn Alcopafel die Wärme ihrer Flammen aufgenommen, wenn die Flammen zu warm werden haben die Alcopafel nämlich schmerzen, auch wenn das nicht oft passiert. Die Afi und Alcopafel lebten bis vor kurzem hamonisch zusammen, bis ein schrecklicher Virus unter den Afi ausgebrochen ist.
Der Virus hat mehrere Afi umgebracht und sich schnell verbreitet. Als sorge das sich die Alcopafel bei ihnen anstecken könnten, schickten sie diese weg. Nachdem so viele der Afi krank wurden, konnten sie sich nicht mehr um das Klima kümmern. So kam es das es in letzter Zeit immer Heiser wurde. Fisro meinte das der Alcopafel der neben ihm steht sein bester Freund war und der es nicht übers Herz gebracht hat ihn nicht mehr wiedersehen zu können, deshalb ist er heute hierhergekommen um sich noch einmal richtig zu verabschieden. Nachdem Fisro mir das erzählt hat, erzählte ich ihn meinerseits warum wir hierher gekommen sind und das Ewelein eine Ärztin ist die ihnen vielleicht helfen könnte. Bei diesen Worten hörte Fisro auf. Er meinte das er sich mit den anderen besprechen müsste und ich morgen nochmal mit Ewelein hierher kommen sollte. Vielleicht würde er uns zu denn anderen bringen um zu sehen ob Ewelein ihnen helfen könnte, allerdings müsste er das erst mit denn anderen Afi besprechen.
Als ich am Abend in der Kantine denn anderen davon erzählte, waren sie alle sehr überrascht. Niemand kannte die Afi und bis jetzt war ihre Existenz offenbar Wirklich geheim geblieben. Ewelein erklärte sich sofort bereit mich morgen zum Waldrand zu begleiten und bereitete gleich mehrere Materialien vor, die sie zur Untersuchung des Virus brauchte.
Am nächsten Tag gingen Ewelein und ich zum Waldrand, während die anderen weiterhin verletzten Wasserwesen halfen. Als wir an dem Ort ankamen, an dem ich gestern Fisro begegnet bin, wartete dieser bereits auf uns. Fisro erzählte uns schnell das die Afi damit einverstanden sind sich von Ewelein untersuchen zu lassen und er sie zu ihrem zuhause führte. Wir gingen zusammen los, da das kleine Feuermänchen aber anscheinend keine Ausdauer hatte und Fisro auch auf dem Alcopafel von Gestern, der aus Sicherheitsgründen vor Ansteckung nicht da war, nicht reiten konnte, kamen wir nicht besonders weit. Mit entschlossenem Blick holte ich in diesem Moment einen Feuerfesten Handschuh aus Eweleins Tasche, den sie nach meiner Beschreibung des Afi Gestern eingepackt hatte. Als ich Fisro nun anbot ihn zu tragen, nahm dieser zögernd an. Er setzte sich aus den Feuerfesten Handschuh und augenblicklich spürte ich die Hitze die von ihm ausging.
So liefen wir dann eine ganze Weile weiter, bis wir Tief im inneren des Pinguin-Waldes an eine Felsformation trafen. Als wir näher kamen bemerkten Ewelein und ich das winzige Häuser überall verteilt auf den Felsen pragten. Fisro sprang von meinem Handschuh und führte uns an immer mehr Felsen, die übersät mit winzig kleinen Häusern waren vorbei. Hin und wieder bemerkten wir wie kleine lichter von den winzigen Fenstern der Häuser weghuschten wenn Ewelein oder ich hinsahen.
Als wir die Mitte der Felsformation erreichten ruft Fisro, was mit seiner rauschenden und knisternden Stimme trotzdem wie Geflüster Klang, den anderen Afi zu und bat sie aus ihren verstecken zukommen. Langsam tauchten vereinzelte kleine Feuermänchen, aus Felsritzen und Häusern kommend, auf. Sie brannten in denn verschiedensten Farben, von einem intensiven orange über ein dunkles rot bis hin zu einem blassen blau, war alles mögliche an Farbvarianten dabei. Es sah aus wie ein Meer aus but leuchtenden Flammen. Überwältigt von diesem Anblick starrten Ewelein und ich die Afi regelrecht an, was ein paar von ihnen so einschüchterte das sie sich gleich wieder in ein Felsritz verzogen. Bevor die Afi aber wieder gänzlich verschwinden konnten, fand Ewelein ihre Stimme wieder und erklärte denn Afi was für Untersuchungen sie gerne mit ihnen machen würde und fragte sie gleichzeitig nach den Symptomen der erkrankten aus. Ich half ihr dabei so gut es ging und wir arbeiteten bis spät abends bei den Afi. Als wir uns dann endlich von ihnen verabschiedeten, baten sie uns niemanden von ihrem Aufenthaltsort zu erzählen da sie, falls sie den Virus überleben, lieber weiterhin zurückgezogen leben würden.
Nachdem Ewelein und ich ihnen versprochen hatten, niemandem von ihrem Aufenthaltsort zu erzählen und sofort vorbei zukommen wenn wir etwas wegen dem Virus erfahren, gingen wir zurück zum Tempel. Die nächsten Tage half ich bei der Versorgung der verletzten Wasserwesen mit, während Ewelein Tag und Nacht an einem Gegenmittel gegen denn Virus forschte. Als ich nachdem ein paar Tage vergangen sind am Fluss hockte und einen verletzten Wassergefährten verband, kam Ewelein angerannt. Sie erzählte uns das sie ein Gegenmittel gefunden hat, ihr allerdings noch Zutaten zur Herrstellung fehlten. Wir teilten die liste in zwei Hälften. Die erste übernahmen Alajea und Colaia und die zweite Karenn und ich. Ewelein bereitet wärenddessen alles andere vor. Nachdem wir den Rest des Tages damit verbracht haben nach denn Zutaten für das Gegenmittel zu suchen, haben wir am Abend alles zusammen gehabt. Ewelein, die inzwischen mit ihrem Material in eines der unteren Lernzimmer gezogen war, sagte mir das ich schlafen gehen soll, damit ich Morgen das Gegenmittel zu den Afi bringen kann. Sie selbst braucht dann erst mal etwas schlaf. Als ich am nächsten Morgen in das Lernzimmer rannte in dem Ewelein arbeitet, erwartete sie mich bereits.
Ich machte mich sofort auf dem Weg zu den Afi. Als ich bei ihnen ankam, war die Freude groß, anscheinend haben die meisten von ihnen nicht an ein Gegenmittel geglaubt. Dei kleinen Feuermänchen bedankten sich und es kam ein ganzer Chor an rauschenden und knisternden Danksagungen auf. Die Afi waren damit einverstanden das ich zusammen mit Ewelein in ein paar Tagen noch einmal vorbei komme, um zu sehen ob auch wirklich alles gut verläuft. Die nächsten Tage halfen Ewelein, Karenn, Alajea, Colaia und ich alle beim versorgen der durch die brühendheiser Strömungen verletzten Flusswesen. Innerhalb der Tage bemerkten wir bereits wie es wieder kühler wurde, anscheinend haben die Afi ihre Aufgabe das Klima zu regulieren wieder aufgenommen. Auch die Alcopafel kehrten in den Pinguin-Wald zurück.
Nachdem ein paar Tage vergangen waren schauten Ewelein und ich nochmal bei den Afi vorbei. Da es ihnen allerdings allen wieder gut ging und sie bereits angefangen haben in ihr vorheriges Leben zurückzukehren, ließen wir sie in ruhe. Als alle Flusswesen versorgt waren und sich das Klima wieder Normalisiert hatte kehrten Ewelein, Karenn, Alajea, Colaia und ich nach Eel zurück.
→ Skilys Erzählung über die Afi ist eine herzerwärmende Kombination aus Fantasy und Realität mit ihrer Idee über einen Virus, die angesichts des aktuellen Weltgeschehens Hoffnung spendet und trotzdem zweifellos ins Eldarya-Universum passt. Man spürt richtig die Verzweiflung der kleinen Wesen, die eher zurückgezogen sterben wollen, als jemandem zu schaden. Umso erleichternder ist es, dass die Garde es schafft, ihnen zu helfen und sie mit ihren Freunden, den Alcopafel, wieder zu vereinen.Tatichan
→ Tatichans Outfit eignet sich durch die Bewegungsfreiheit hervorragend dazu, zu kämpfen, und bewahrt sie gleichermaßen vor einer Überhitzung. Das dunkle Schwarz passt dabei perfekt zur Schattengarde und lässt die hellen Gelb- und Rottöne noch stärker leuchten. Durch die gut ausbalancierte Menge der Akzente wirkt das Outfit zum einen interessant und hat viele Blickfänge, überfordert den Betrachter aber auch nicht. Darüber hinaus besitzt auch das Blau in ihren Augen eine starke Anziehungskraft im Kontrast zu ihrer Kleidung, sodass man sich schwertut, den Blick wieder von ihr abzuwenden.Tenshi12
→ Tenshi12s Bild zeigt Chrome, Karenn und die Wächterin zusammen mit einem Alcopafel, dessen Flammen untypisch blau gefärbt sind und entweder den Stein neben sich in ebensolche magische Flammen gehüllt haben oder durch diesen die besondere Färbung erhalten hat. Die Ratlosigkeit der dargestellten Personen – besonders natürlich Chromes – springt dabei auf den Betrachter über, der sich fragt, was passiert und nun zu tun ist. Darüber hinaus erkennt man, wie viel Zeit und Mühe in die Charaktere mit all ihren Details sowie in den Hintergrund mit all seinen Hügeln und Bergen gesteckt wurde. Insgesamt ein wirklich schönes Bild!
Absynthgarde
Bordeaux: Eine hitzige Mission
Formular zur Berichterstattung
Ist bis zum Folgetag vollständig ausgefüllt in der Bibliothek abzugeben.
Es dankt, die Lichtgarde
- Mission: Die Ursache für den Temperaturanstieg im Reich der Fenghuangs ermitteln
- Mission erteilt durch: Miiko
- Teilnehmende Gardenmitglieder: Chrome, Jamon, Ewelein, Erika
- Anzahl Tage der Mission: 3
- Berichterstatter/in: Erika
- Bericht:
Tag 1:
Der Aufbruch zur Mission stellte sich als schwieriger heraus als gedacht. Purriry entwarf besondere Schutzkleidung für Chrome, Jamon, Ewelein und mich, da die Temperaturen an der prallen Sonne laut Berichten aus dem Tempel nicht auszuhalten sind. Wir deckten uns mit einem grossen Wasservorrat ein und brachen zum Tempel der Fenghuangs auf. Obwohl bereits die Dämmerung einsetzte, war der Temperaturanstieg deutlich spürbar, je näher wir unserem Ziel kamen. Dann, kurz vor den Sizhe-Bergen entdeckten wir das erste Alcopafel. Es wirkte ängstlich, auch leicht aggressiv und sein Feuer schien stärker als gewöhnlich zu brennen. Noch bevor ich es genauer betrachten konnte, floh es in die Wälder. Ich glaubte jedoch, einen leicht bläulichen Schimmer in seinen Flammen entdeckt zu haben.
Beim Tempel angekommen, wurden wir von Feng Zifu in Empfang genommen. Die erste Nacht war schier unerträglich, da die Hitze trotz Sonnenuntergang nicht nachliess.
Tag 2:
Wir beschlossen, uns aufzuteilen. Jamon und Ewelein versuchten, ein Alcopafel zu fangen, um es zu untersuchen, während Chrome und ich den Wald erkundeten. Wir wussten, dass die Alcopafels am häufigsten im Pinguinwald zu finden waren, weshalb wir dort anfingen. Der Wald wirkte verlassen, wir entdeckten weder Alcopafels, noch andere Gefährten oder Tiere. Die Luft erschien mir sehr dünn und es kostete viel Kraft, sich im Wald vorwärtszubewegen. Auf einmal verlor Chrome das Bewusstsein und wir mussten die Mission vorerst abbrechen. Mühsam gelang es mir, Chrome aus dem Pinguinwald zu zerren. Glücklicherweise schien im nichts zu fehlen, als er später im Krankenbett von Ewelein untersucht wurde und aufwachte.
Jamon und Ewelein hatten mehr Glück. Ihnen gelang es, ein junges Alcopafel zu fangen. Eweilein bestätigte, was ich am Tag zuvor in den Flammen des Gefährten zu sehen glaubte. Das Feuer wechselte in kurzen Momenten immer wieder zu einer bläulichen Farbe. Und wie in kleinen Wellen, ging eine stärkere Wärme vom Gefährten aus. Ewelein konnte sich keinen Reim auf diese Veränderung machen. Irgendetwas musste sich im Pinguinwald verändert haben, was sich auch auf die feurigen Gefährten auswirkte.
Tag 3:
Chrome blieb auf Anordnung von Ewelein, jedoch gegen seinen Willen, im Tempel, um sich auszuruhen. Um den Vorfall vom letzten Tag nicht zu wiederholen, stellte Ewelein einen Schutztrank her, welcher uns für kurze Zeit mit Sauerstoff versorgen würde. Sobald wir den Rand des Pinguinwaldes erreicht hatten, tranken wir davon, immer schlückchenweise, um uns die Portionen aufzuteilen. Als wir die Stelle erreichten, an welcher Chrome ohnmächtig wurde, hielten wir genauer Ausschau. Schritt für Schritt tasteten wir uns tiefer in den Wald hinein. Ein Knacken liess uns herumfahren. Plötzlich stand ein Alcopafel vor uns. Es hatte seine Farbe gänzlich verändert und schimmerte in einem tiefen Blau. Seine Pupillen waren geweitet und es fixierte uns kampfbereit. Von dem sonst so friedliebenden Wesen schien nichts mehr übrig zu sein. Es kam zum Kampf. Während Jamon und ich damit beschäftigt waren, den Gefährten von uns fernzuhalten, drang Ewelein tiefer in den Wald hinein. Sie rief nach uns. Jamon übernahm den Kampf mit dem Alcopafel und wies mich an, zu Ewelein zu gehen. Bei ihr angekommen, erstarrte ich. Vor uns brannte eine blaue Flamme. Sie war nicht besonders gross oder veränderte sich. Aber von ihr ging eine starke Kraft aus. Ich spürte, wie die Sauerstoffsättigung in meinem Körper langsam nachliess und auch Ewelein schien es zu bemerken. Wir tranken beide einen weiteren Schluck des Schutztranks, als uns bewusstwurde, dass Jamon im Kampf wohl keine Zeit dafür hatte. Ewelein rannte ihm zur Hilfe, während ich die Flamme weiter im Auge behielt. Ich ging näher heran und entdeckte die schimmernden Farben eines Kristallsplitters im Innern des Feuers. Ich musste die Flamme irgendwie auslöschen, nur wie? Ich goss etwas Wasser von meiner Trinkflasche auf den brennenden Kristall, ohne Erfolg. Da fiel mir nur noch eine Möglichkeit ein, das blaue Feuer zu löschen; ich musste ihm den Sauerstoff entziehen. Ich hoffte inständig, dass die Schutzkleidung von Purriry dieser Kraft standhalten würde und legte mich mit meinem ganzen Gewicht auf die Flammen. Erstaunlicherweise spürte ich keinen Schmerz. Ewelein und Jamon kamen überrascht zu mir geeilt und teilten mir mit, dass das Alcopafel seinen blauen Schimmer verloren und die Flucht ergriffen hatte. Ich blieb noch etwas länger liegen, nur um mich zu vergewissern, dass die ganze Gefahr erloschen war, die vom Kristall ausging. Als ich mich aufrappelte und den Kristall aufhob, wirkte er völlig harmlos und unversehrt.
Allmählich kehrte Normalität ins Reich der Fenghuangs ein. Die Alcopafels siedelten sich wieder im Pinguinwald an und der bläuliche Schimmer ihrer Flammen war verschwunden. Die Temperaturen sanken zurück ins Erträgliche. Unsere Mission war abgeschlossen und wir brachen auf. Chrome war nicht begeistert zu erfahren, dass er «die ganze Action» verschlafen hatte. Laut Ewelein war der Kristall mit einem Zauber belegt, der die blaue Flamme verursachte. Allem Anschein nach, wurde er bewusst im Pinguinwald platziert, um die Alcopafels zu infizieren, um das Reich der Fenghuangs zu zerstören. Mir fällt nur eine Person ein, die zu so einer grausamen Tat im Stande wäre: Ashkore.
→ Durch den besonderen und richtig guten Erzählstil wirkt Bordeaux' Bericht sehr formell und wie ein offizielles Dokument der Garde von Eel. Darüber hinaus fügt sich die spannende Idee rund um Ashkore und verdorbene Kristalle zum einen so nahtlos ins Universum ein, dass sie einer tatsächlichen Episode entsprungen sein könnte, zum anderen lässt sie einen durch ihr offenes Ende nach mehr dürsten, regt dabei aber auch die eigene Fantasie an.ultramarinblau
ultramarinblaus Beschreibung: meine gardienne dokumentiert fleissig alle beobachtungen vor ort und befragt die bewohner.
→ ultramarinblau macht ihrem Usernamen alle Ehre. Das kühle Blau ihrer Kleidung erinnert an Wasser, was erfrischend und besänftigend wirkt, sodass nicht nur sie, sondern auch ihre Kameraden und alle anderen Beteiligten darin eine Oase finden können, die ihre Gemüter zu besänftigen vermag, sollten sie erhitzen. Dabei ist sie nicht nur auf die Temperatur, sondern auch darauf, alles zu dokumentieren, perfekt vorbereitet. Nicht zuletzt durch die ihr Outfit abrundenden Blumen in ihrem Haar sieht sie absolut hinreißend und darüber hinaus wie eine waschechte Absynthgardistin aus.DrPharao
→ DrPharaos Bild zeigt Kero, wie er mithilfe eines Buches einen Pfotenabdruck untersucht. So simpel das Motiv erscheint, so elegant ist es zum einen optisch ausgearbeitet durch den schönen Zeichenstil mit den vielen Schattierungen sowie inhaltlich mit der Erde, die rund um den Abdruck verkohlt scheint und ein klares Zeugnis des Zustands der Alcopafel abgibt. Kero ist durch seine Intelligenz und sein Wissen über die Werke der Bibliothek auch mehr als prädestiniert für die Untersuchung dieses Hinweises, so war ihm schon im Vorfeld klar, welche Bücher ihm auf dieser Mission nützlich sein könnten. Insgesamt ein dezentes Abbild eines realistischen Szenarios, das sich zwischen den anderen Bildern nicht zu verstecken braucht.
Den Hauptgewinn von 500 Maana und 100 Gold haben die Vertreter der Obsidiangarde, Panthea (Bericht), Tsukino (Outfit) und Magicmoonluna (Bild), abgestaubt.
Obsidiangarde
Panthea: Missionsbericht - Temperaturanstieg um den Ren-Fenghuang-Tempel
Aufgrund eines Schreibens von Feng Zifu, der die Garde über seltsame Vorkommnisse am Tempel des Ren-Fenghuang-Clans in Kenntnis setzte, wurde beschlossen eine kleine Gruppe aus Gardenmitgliedern zu den Fenghuangs zu senden, um die Situation zu untersuchen.
In dem Brief schrieb Feng Zifu, dass seit einiger Zeit die Temperatur in der Umgebung enorm gestiegen war, was ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen würde, wenn das Problem nicht gefunden und behoben würde.
Er informierte die Garde ebenfalls darüber, dass gehäuft Alcopafel gesichtet wurden, die bis dahin nur selten den Pinguinwald verlassen hatten. Auch die normalerweise nur abschreckenden Flammen der Gefährten würden neuerdings eine Hitze verströmen, die äußerst unüblich war.
Feng Zifu mutmaßte, dass die Alcopafel entweder die erhöhte Temperatur als angenehm empfanden und daher häufiger ihren Lebensraum verließen oder sie gar selbst die Ursache des Klimawandels waren. Er schloss auch die Möglichkeit nicht aus, dass es eine dritte Partei gab, die die Gefährten aus ihrem Lebensraum vertrieben hatte und obendrein an den ungewöhnlichen Temperaturen Schuld trug.
Für die Mission wurden Ezarel, Ykhar, Chrome und ich ausgewählt.
Wir machten uns gemeinsam in den frühen Morgenstunden auf den Weg und kamen abends am Tempel an.
Die Reise verlief ohne Probleme, allerdings stellten wir bereits eine Stunde bevor wir die Fenghuangs erreichten, eine Erhöhung der Temperatur fest und waren froh, bereits im Voraus entsprechende Kleidung mitgenommen zu haben.
An der Brücke über den Schlangenfluss begegneten wir auch einer kleinen Gruppe von Alcopafel, deren Flammen eindeutig die Luft um die Brücke erhitzt hatten.
Als wir uns ihnen näherten verschwanden sie jedoch in Richtung der Sǐzĕ-Berge.
Am Tempel wurden wir von Huang Hua und Feng Zifu in Empfang genommen. Beide wirkten sehr besorgt über die Lage, waren jedoch erleichtert, dass wir ihnen zu Hilfe gekommen waren.
Nach der förmlichen Begrüßung schlug Ezarel vor, zunächst den Pinguinwald näher zu erkunden, um etwaige Hinweise auf das seltsame Verhalten der Alcopafel zu finden.
Huang Hua war mit der Vorgehensweise einverstanden und beschloss, uns mit ihrem Berater zu begleiten.
Während wir den Pinguinwald durchkämmten, fiel mir eine besondere Blume auf, die sich um einige Bäume rankte. Die Ranken hoben sich kaum von den Baumstämmen ab und waren mir deshalb erst nicht aufgefallen. Die Blüten selbst ähnelten denen einer Amaryllis, doch ihre Blütenblätter waren bräunlich bis moosgrün und fielen darum auch nicht direkt ins Auge. Das einzig Bunte waren Stempel und Staubblätter, die einen dunkelroten, fast schon schwarzen Farbton hatten.
Als ich mich bei Huang Hua nach dem Namen der Blume erkundigte, stellte sie fest, dass ihr diese seltsame Pflanze bisher gar nicht aufgefallen war. Auch Feng Zifu oder die anderen Mitglieder der Garde hatten nie eine solche Pflanze gesehen. Und Feng Zifu war sich sicher, dass diese Blume noch nicht lange in dieser Gegend wuchs.
Da sie jedoch keine Wärme verströmte und auch sonst keinerlei Spuren auf die klimatische Veränderung hindeuteten, gingen wir davon aus, dass sich die Blume möglicherweise durch die erhöhten Temperaturen dort ansiedeln konnte.
Kurz darauf fanden wir einen Bau der Alcopafel, der jedoch völlig verwaist wirkte. Auch in den restlichen Teilen des Waldes waren keine Anzeichen zu finden, dass sich die Gefährten noch dort aufhielten. Die Erkundung hatte auch sonst keine Ergebnisse hervorgebracht, da es aber zu dunkel geworden war, beschlossen wir, zunächst zum Tempel zurückzukehren.
Am nächsten Morgen machten wir uns erneut auf den Weg, um die Umgebung zu erkunden und hoffentlich auch wieder auf ein paar Alcopafel zu stoßen, um sie näher untersuchen zu können.
Ykhar und Feng Zifu begleiteten uns dieses Mal jedoch nicht. Die beiden waren im Tempel zurückgeblieben, um in den Schriften des Tempels eventuell etwas über die Pflanze herauszufinden, die wir am Vortag entdeckt hatten.
Als erstes versuchten wir unser Glück an der Brücke, doch die Alcopafel waren über Nacht nicht zurückgekehrt. Darum entschieden wir uns, dem Weg in die Sǐzĕ-Berge zu folgen.
Nach einer Weile trafen wir auf zwei Alcopafel, die unter einem Baum dösten.
Huang Hua lockte die Gefährten mit etwas Glut an, die sie bereits vorsorglich mitgenommen hatte und gab ihnen ein paar Mondfrüchte, um sie abzulenken. Während sich die Alcopafel mit den Früchten beschäftigten, sahen wir sie uns genauer an. Von der Flamme der Alcopafel ging eine unangenehme Hitze aus, zudem erschien die Mähne der Gefährten auch etwas dunkler als üblich.
Chrome und ich streichelten die Gefährten. Dabei fiel uns beiden auf, dass etwas Rötlich-Schwarzes an unseren Händen kleben blieb. Zuerst hielten wir es für Schuppen, doch bei näherer Betrachtung wirkte es mehr wie eine Art Staub oder ein feines Pulver.
Ezarel nahm an, dass der Staub etwas mit der Veränderung der Alcopafel zu tun hatte und nahm sich vor, diesen genauer zu untersuchen. Chrome hatte aber bereits die Vermutung, dass es sich bei dem Pulver um Blütenstaub handelte und dass dieser von den seltsamen Blumen stammte, die neuerdings im Pinguinwald wuchsen. Ezarel wollte dies schnellstmöglich klären, weshalb er mit einer Probe und Chrome in Begleitung des vermeintlichen Pollens in den Pinguinwald zurückkehrte.
Indessen versuchten Huang Hua und ich weitere Spuren in den Bergen zu finden, falls der Staub doch nichts mit den seltsamen Vorkommnissen zu tun haben sollte.
Währenddessen unterhielten wir uns über die Lage und stellten weitere Vermutungen an, was diese verursacht haben könnte. Dabei kamen wir auf den Gedanken, dass die Alcopafel möglicherweise durch den Blütenstaub erkrankt waren, weshalb sie auch die Gegend verlassen hatten. Bisher hatten wir auch außerhalb des Pinguinwaldes keine weiteren Blumen entdeckt.
Außer Spuren von Alcopafel konnten wir keine weiteren Indizien finden, weshalb wir uns nach ein paar Stunden auf den Rückweg machten. Dabei spannen wir den Gedanken mit der Krankheit weiter und kamen auf die Idee, dass es sich möglicherweise um eine simple Allergie handeln könnte, die eine Abwehrreaktion der Alcopafel ausgelöst hatte.
Als wir am Tempel eintrafen, waren Chrome und Ezarel bereits mit einer der Blüten zurückgekehrt und wie sich herausgestellt hatte, schien es sich bei dem Staub tatsächlich um den Pollen der Blumen zu handeln. Leider hatten die Recherchen von Ykhar und Feng Zifu nichts ergeben, da diese Pflanze in keiner der Aufzeichnungen verzeichnet war.
Huang Hua und ich teilten den anderen unsere Mutmaßung mit und sie hielten diese durchaus für möglich. Allerdings würden wir unsere Vermutung erst noch auf die Probe stellen müssen.
Am nächsten Tag halfen Ykhar und Feng Zifu Ezarel dabei, alle möglichen Zutaten für einen Trank gegen Allergien zu besorgen. Chrome und ich versuchten unterdessen einen der Alcopafel zu ködern und zum Tempel zu führen. Gegen Mittag erreichten wir den Tempel und kümmerten uns um den Gefährten, solange Ezarel noch dabei war, die Medizin fertigzustellen.
Gegen Abend hatte Ezarel seine Arbeit beendet und der Trank war bereit, ausgetestet zu werden. Huang Hua äußerte Bedenken, ob sich die Medizin nicht ebenfalls nachteilig auf die Gesundheit des Alcopafel auswirken würde, doch Ezarel versicherte ihr, dass es ein gängiges Mittel war, um Allergien zu behandeln, sowohl bei Faeries als auch bei Gefährten.
Mittels einer Pipette gab er dem Gefährten einige Tropfen in den Schnabel und erläuterte uns, dass es nun ein, zwei Stunden dauern könnte, bis sich der Effekt zeigen würde.
Wir warteten und beschäftigten in der Zwischenzeit den Alcopafel. Nach etwa eineinhalb Stunden wurde plötzlich eine Veränderung an dem Gefährten bemerkbar. Er schien etwas lebhafter als zuvor und versuchte neugierig den Tempel zu erkunden. Nach einer weiteren Stunde war ebenfalls eine Aufhellung seiner Mähne zu erkennen und die Hitze, die sie vorher ausgestrahlt hatte, nahm immer mehr ab.
Es handelte sich folglich tatsächlich um eine Allergie.
Wir hatten nun den Auslöser für das Problem gefunden, denn dies war die einzige Veränderung in der Umgebung gewesen, die wir hatten entdecken können.
Unklar blieb noch, weshalb sich die Pflanze auf einmal im Pinguinwald angesiedelt hatte und wie das weitere Vorgehen sein würde, da die Medizin täglich verabreicht werden musste und wir die Wildgefährten auch nicht unnötig lange beeinflussen wollten.
Huang Hua legte fest, dass die Gefährten zunächst in den Phönixwald umgesiedelt werden sollten, zuvor aber noch von den Pollen gesäubert werden mussten.
Am nächsten Morgen wurde beschlossen, dass Ykhar mit zwei Fenghuang als Begleitern zurück ins Hauptquartier reisen sollte, wo sie einen ersten Bericht über die Lage abliefern und nach Informationen über die Blume suchen sollte.
Chrome und ich erkundeten morgens ebenfalls mit der Unterstützung einiger Fenghuang den Phönixwald, um sicherzugehen, dass die Pflanze nicht bis dorthin vorgedrungen war. Glücklicherweise waren dort keinerlei Spuren von ihr zu finden, weshalb wir mit der provisorischen Umsiedlung beginnen konnten.
In den nächsten drei Tagen waren wir gruppenweise damit beschäftigt, die Alcopafel mit Ködern einzufangen, ihre Symptome mit Ezarels Medizin zu behandeln und sie von den Pollen zu befreien, bevor wir sie in den Phönixwald brachten. Gleichzeitig pflanzten Fenghuangs dort einige Mondfruchtbäume an und sorgten dafür, dass die Alcopafel in der nächsten Zeit genug an Nahrung zur Verfügung hätten.
Nach der Umsiedlung war unsere Arbeit noch lange nicht getan. Auch wenn Ykhar bereits daran saß, mehr über die Pflanze in Erfahrung zu bringen, mussten wir dies ebenfalls versuchen. Wichtig war, dass sie sich auf keinen Fall bis in den Phönixwald ausbreitete.
Aber auch ihre Herkunft musste abgeklärt werden.
Da in den Schriften des Tempels jedoch keine Auskunft darüber zu finden gewesen war, schrieb Feng Zifu an die anderen Tempel. Möglicherweise war die Blume in der Nähe eines anderen Tempels heimisch und man wusste mehr über sie.
Ezarel half den Fenghuangs für den Notfall mehr Antiallergikum herzustellen.
Chrome und ich machten uns jedoch auf den Weg durch den Wald, um auf der anderen Seite möglicherweise den Ursprung der Blume zu entdecken.
Während der Reise sahen wir zwar an vielen Bäumen die Blüten und ihre Ranken, aber bereits am zweiten Tag stellten wir fest, dass die Häufigkeit der seltsamen Pflanze immer geringer wurde. Am dritten Abend kamen wir schließlich in einen Waldabschnitt, in dem die Blume überhaupt nicht mehr wuchs. Auch wenn die Pflanze nicht mehr zu sehen war, beschlossen wir dennoch bis zum nächsten Abend weiterzugehen, um auszuschließen, dass nur dieser Abschnitt betroffen war.
Doch am nächsten Mittag erreichten wir ein weites Feld, hinter dem vereinzelte Hügel lagen.
Aber die Blume war dort nirgends zu entdecken. Wir konnten also sicher sein, dass die Blume sich nicht vom Waldrand aus bis zum Tempel ausgebreitet hatte, sondern dass ihr Ursprung irgendwo mitten im Wald lag.
Auf der Rückreise mutmaßte Chrome, dass die Pflanze möglicherweise von irgendjemandem im Wald deponiert worden war. Auch wenn es nach einer plausiblen Lösung klang, konnte ich mir dies nur schwer vorstellen, da mir unklar war, was der Verantwortliche damit vorgehabt haben sollte.
Irgendwelche Hinweise, die uns zuvor nicht aufgefallen wären, konnten wir auf dem Rückweg nicht finden.
Als wir zurückkamen, herrschte bereits große Aufregung. Ezarel klärte uns darüber auf, dass im Phönixwald eine unbekannte Person während unserer Abwesenheit gesehen worden war und kurz darauf auch ein paar der Pflanzen dort aufgetaucht waren.
Schnellstmöglich berieten wir uns mit den Fenghuangs und Chrome und ich teilten unsere Beobachtung und Chromes Vermutung mit. Mit dem neuen Ereignis schien diese Mutmaßung zutreffend zu sein.
Zum Glück war es den anderen gelungen, die wenigen Pflanzen, die der Fremde dort zurückgelassen hatte, zu beseitigen, bevor sie sich wirklich hatten festwachsen können.
Außerdem wurde der Wald nun permanent von den Fenghuang bewacht und alle zwei Stunden suchte eine Patrouille nach dem Fremden.
Am nächsten Morgen traf auch Ykhar wieder ein. Sie berichtete, dass sie zwar etwas über die Pflanze herausgefunden hatte, allerdings wäre es nicht sonderlich viel.
Ykhar erzählte, dass die Pflanze den Namen Feryllis trug und normalerweise in südlicher liegenden Gebieten wuchs. Die Blüten ließen sich ihren Worten nach für manche Medikamente verwenden, konnten in hoher Konzentration aber auch Vergiftungserscheinungen hervorrufen.
Nach ihrem Bericht entschied Ezarel, dass wir alle ins Hauptquartier zurückkehren sollten.
Vorerst hatten die Fenghuangs die Lage im Griff und er wollte mit Miiko über das weitere Vorgehen entscheiden, da diese Mission wahrscheinlich besser durch die Anführer der Garden gehandhabt werden würde.
Wir verabschiedeten uns von den Ren-Fenghuang und machten uns noch am selben Tag auf den Rückweg.
→ In Pantheas Bericht trifft ein guter Schreibstil auf eine interessante Idee. So sind die allergieauslösenden Blumenpollen eine realistische und dennoch auch zu Eldarya passende Begründung für die Hitze, die die Alcopafel ausstrahlen. Das offene Ende, welches keinen klaren Täter oder Ausgang benennt, lässt einen spekulieren, wer hinter allem stecken und was diese Person zu bezwecken vermocht haben könnte. Dennoch fühlt sich die Geschichte nicht unfertig oder unbefriedigend an, was nicht zuletzt an der guten Erzählweise und dem Grund für die fehlende Konklusion liegt.Tsukino
Tsukinos Beschreibung: Ihre Haut ist von der Sonne braun gebrannt und Sommersprossen (die man schlecht sieht xD) zieren ihre Nase. Ihre Haare sind wegen der Hitze in Zöpfen zusammengebunden und vom Wind, der über die Reisfelder von Yin und Yang weht leicht zerzaust.
Passend zur Hitze trägt sie luftige Kleidung, welche viel Bewegungsfreiheit für den Kampf bietet und farblich ganz leicht an die Fenghuangs angelehnt ist.
Ihre Schuhe sind geschlossen und damit perfekt geeignet für lange Wanderungen und Missionen, ob im Pinguin-Wald oder in den Sǐzhě-Bergen.
Die Federn, welche ihren Kopf schmücken, hat sie von Feng Zifu bekommen und dürfen daher bei diesem Outfit nicht fehlen.
Abrundend hält sie ein Schwert in der Hand, mit dem sie allzeit für einen möglichen Kampf gewappnet ist.
→ Tsukinos Outfit bedeckt nicht zu viel und nicht zu wenig, so kann sie auch in der Hitze eines eventuellen Gefechts einen kühlen Kopf bewahren. Das anmutige, atemberaubende und zugleich kriegerische Design, welches farblich perfekt zur Obsidiangarde, aber auch allgemein zu den Fenghuangs passt, dürfte darüber hinaus für alle ein Ansporn sein, ihre Garde würdig zu vertreten und auch bei so einer schweißtreibenden Mission nicht den Mut zu verlieren.Magicmoonluna
Magicmoonlunas Beschreibung: Die Obsidian- Garde macht sich auf um die Hintergründe des Rätselhaften Auftauchen der Alcopafel und der steigenden Hitze zu erforschen. Huang Hua sieht wie ihr Volk unter der Dürre und Hitze leidet und entscheidet sich auch zu helfen. Mit einem neuen Kampfoutfit ausgerüstet suchen sie alles um den Tempel ab. Es dauert nicht lange bis sie den Schuldigen finden. Gal, ein Tierfänger aus einem entfernten Land, hat die unschuldigen Alcopafel gefangen und zwingt sie in den Kampf. Die Tiere sind wie hypnotisiert. Erschrocken, verängstigt und voller Hass, flammen ihre Mähnen auf und verbrennen alles in ihrem Umkreis.
Umkreist von einem Flammenmeer stehen Valkyon, Huang Hua und Cameria dem Feind entgegen. Sie wissen sie dürfen die Tiere nicht verletzten, aber wie kommen sie trotzdem an Gal ran und was sind seine Absichten?
→ Magicmoonluna stellt mit ihrem Bild eine im wahrsten Sinne des Wortes brenzlige Situation dar, in der Valkyon, Cameria und Huang Hua scheinbar ausweglos gefangen und ihrem Gegner ausgeliefert sind. Dabei hat man das Gefühl, die Illustration könnte direkt einer Episode entstammen, welche man gerne spielen würde, um zu erfahren, wie es ausgeht. Den Mienen aller Personen und Gefährten kann man ihre Kampfbereitschaft deutlich ablesen, in Camerias Blick in Richtung der Alcopafel schwingt dabei noch eine gewisse Sorge mit, da sie nicht verletzt werden sollen. Der Konflikt ist somit deutlich spürbar. Der Zeichenstil und die Koloration sind dabei genauso gut gelungen wie die Geschichte und Emotionen, die das Bild vermitteln möchte.

Unter den folgenden Links könnt ihr euch noch einmal die Threads der 3 Garden ansehen: Obsidiangarde, Schattengarde und Absynthgarde.
(Beachtet, dass ihr Bloodwyns und Aisubekis Beiträge jeweils bei der Obsidiangarde findet, da sie anfangs zwar für die Obsidiangarde teilgenommen, aber vor der ersten Abstimmungsphase ihre Garde gewechselt haben.)

Vielen Dank an alle fürs Mitmachen! Wir freuen uns darauf, euch hoffentlich auch beim nächsten Mal wiederzusehen!
Eure Mods