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#26 Am 11.11.2022 um 12.55 Uhr

Obsidiangarde
Seera
Officer of the Guard
Seera
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Alchemielabor [mit Tsu, Chu] -> Seeras Zimmer[mit Chu] -> auf dem Korridor [mit Tsu]


Nachdem Seera mit Chu das Alchemielabor verlassen hatte, gingen die beiden in ihr Zimmer. „Oh!“, staunte Seera, als sie die sorgfältig gefalteten und bereit verpackten Kleidungsstücke auf ihrem Bett sah. Purriry muss bei der Fertigstellung ihrer Bestellung einen Zahn zugelegt haben. Chu machte einige Schritte durchs Zimmer und kam vor der Reisetasche zum Stehen. Dort holte sie ein Buch heraus und ließ ihre Hand über das Cover streifen. Wüstensand, dachte sich Seera. Eigentlich hätte sie gerne ein paar Bücher mehr mitgenommen, aber zu viel Ballast konnte sie auch nicht einen ganzen Monat mit sich schleppen.
Ich habs letztens angefangen zu lesen. Kam nur nicht dazu weiterzulesen. Wenn du's lesen willst, kann ich's da lassen.
Chu schüttelte den Kopf und ließ das Buch wieder in die Tasche fallen. „Ich weiß nur nicht so wirklich, ob Zeit zum Lesen finden wirst.“, meinte die Absynthchefin und recht hatte sie.
Hoffentlich habe ich das wichtigste eingepackt“, hoffte Seera, während sie gleichzeitig am Reißverschluss ihrer Tasche spielte. Kleidung, ein Nagelset, ein Buch, ihr Journal und - „Wegen der Dolche“, begann Chu und kramte in ihren Taschen rum. „Eigentlich hätten wir Lance vorher noch informieren sollen, weil Waffen zum Feld der Obsidiangarde gehören,“ „aber wir behalten bestimmte Sachen lieber für uns.“ Chu zog verschieden farbige Tinkturen hervor und platzierte sie auf dem Bett. „Und es schwierig wäre, ihm zu erklären, wofür du neben Energietränken auch noch höchst gefährliche Gifte brauchst. Dieses hier eignet sich am besten für Dolche und Pfeile. Eine kleine Menge genügt, um beim kleinsten Schnitt eine Schockreaktion bei deinem Gegner hervorzurufen, die am Ende.. naja.. je nach dessen Zustand in den meisten Fällen schlecht für ihn endet.“ Dann hielt Chu einen Vortrag, dass diese Tinktur doch gar nicht notwendig sei und sie nicht verstand, wieso Seera so sehr darauf beharre. Bis jetzt sei es noch nie vorgekommen, dass die Gruppen auf ihren Reisen derart großen Gefahren begegnet sind, dass sie auf Gifte zugreifen mussten. Seera versicherte ihr, dass sie im besten Falle die Tinktur ungeöffnet ihr wieder überbringen würde. Widerwillig gab Chu ihr auch diese Tinktur und hielt eine andere hoch. „Das Gegengift“ Und nachdem sie auch darüber einen Vortrag erhielt, zog Seera den Reißverschluss ihrer Tasche zu. Für einen Moment wurde es still und die beiden Frauen sahen sich in die Augen. Seera bemerkte ein leichtes Glühen in den Augen der Absynthchefin. „Ich bin nur ein wenig übervorsichtig. Keine Sorge, ich werde nicht absichtlich nach Gefahren suchen.“ Huang Chu schüttelte nur den Kopf. „Ich muss los, ich habe noch viel Arbeit vor mir. Gute Reise.“ Seera nickte und gemeinsam verließen sie das Zimmer, wo sie auf dem Korridor Tsu erblickten. „Ah, Seera! Da bist du ja wieder.“ Chu nickte dem Falter kurz zu und machte sich mit zügigen Schritten auf zum Labor.
Hab' die letzten paar Dinge gepackt und bin bereit fürs Abenteuer. Denkst du es geht heute abend schon los oder erst morgen früh?“ Am liebsten wäre Seera direkt gestartet, doch einige aus ihrer Gruppe hatten ihre Sachen bestimmt noch nicht gepackt. „Huang Hua hält bald eine Ansprache, wie ich gehört habe. Hast du Hunger? Karuto bereitet kleine Lunchboxen für die Reisen vor und vielleicht ist etwas über.
Außer für die Reise zu warten, hatte Seera heute eh nichts weiteres vor und davor sich satt zu essen, konnte nie schaden. Wer wusste schon, was sie auf der Reise erleben würden? Vielleicht verirren sie sich oder werden angegriffen und die Gruppe zerstreut sich. Vielleicht wäre es doch schlauer, sich eine Karte von Skandiva zu besorgen. Ob man hier eine finden würde, war eine andere Frage. Seera wandte sich wieder an Tsu.
Sichern wir uns gute Plätze, bevor die Versammlung startet. Ich geb' dir einen von Karutos Spezialgetränken aus, wenn du grad auch nichts andered vorhast.“ Außerdem konnten die beiden direkt auch ein bisschen über ihre Mitreisenden schnattern.



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#27 Am 16.11.2022 um 19.10 Uhr

Obsidiangarde
Meria
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Meria
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Nevra hob eine Augenbraue und hörte Dips zu, bis er zu Wort kam. Er musste sich ein Grinsen verkneifen, weil die kleine Frau vor ihm versuchte ihm die Leviten zu lesen.
„Bist du fertig?“, fragte er schließlich und wartete eine Sekunde bevor er weiter sprach. „Also erst einmal halte ich Meria nicht für den Typ, der einfach verschwindet, da traue ich ihr mehr, als so manchem Gardemitglied. Und es hat einen guten Grund. Welcher das ist, verrate ich auch dir nicht, denn du würdest es nur Meria weitertragen und genau das soll ja nicht sein. Noch nicht. Ich hätte ihr den Auftrag auch befehlen können und es wäre aufs Gleiche hinausgekommen. Und jetzt entschuldige mich...“ Der Vampir klopfte Dips aufs Haupt und grinste. „... ich habe etwas zu erledigen.“



Halle der Pforten

Es dauerte nicht lang und am schwarzen Brett war in roter Schrift geschrieben, dass die Reisen nach Skandiva und Genkaku schon am nächsten Morgen starten sollten. Da sich bereits genug Gardemitglieder gemeldet hatten, sollte es kein Problem sein, die Reise so bald wie möglich zu starten.
Am Abend wollten die Mitglieder der Lichtgarde noch eine Abschiedsrede halten, um den Reisenden Glück zu wünschen und schickten einige Boten durch die Garden, damit jeder, der zu einer Reise aufbrach, Bescheid wusste.

Meria gesellte sich am Abend zu einigen Gardemitgliedern, die sich bereits in der Halle eingefunden hatten. Sie fand es zwar weiterhin weniger schön, zu einer Reise in ein kaltes Land aufbrechen zu müssen, allerdings konnte der Aufenthalt auch sehr kurz sein.
Einmal hin, dieses Ding entgegen nehmen und wieder weg. Sollte doch machbar sein... hoffte sie zumindest. Wenn Dips noch ewig mit ihrer Schneeballschlacht und den anderen Dingen beschäftigt war, die sie dort unbedingt machen wollte, konnte es auch etwas länger dauern. Vielleicht sollte sie einfach mal die kleine Fuchsdame zu ihrer Familie einladen. Um die Weihnachtszeit. Schnee hatte sie dort genug und reichlich Gefährten und Formwandler, die sich mit ihr die Schlacht des Jahrhunderts liefern würden.
Die Rothaarige suchte jemanden aus der Lichtgarde, um demjenigen Fragen stellen zu können. Trotz, dass man rein geschmissen wurde, wollte sie am Ende nicht alles kaputt machen, weil es irgend eine Regel gab, die man einhalten musste.
Sie konnte Nevra sehen, aber den wollte sie eigentlich nicht fragen, zumal er ihr das eingebrockt hatte. Also suchte sie nach einer Alternative, doch Nevra trat auf sie zu.
„Noch sauer?“, fragte er
Meria blickte ihm neutral entgegen. Er dachte sich wohl, er wollte sie nicht so gehen lassen, und sie am Ende mit einem gut ausgearbeiteten Plan zurück kehrt, der seinen Untergang bedeutete. „Nee“.
„Ihr könnt euch die Reise nach Skandiva so kurz halten wie es geht. Nur der Rückweg sollte ohne jegliche Magie sein.“, schloss der Vampir an, der schon ahnte, dass Meria das Memo nicht gelesen hatte.
Fragend blickte Meria zu dem Vampir, und er beantwortete ihre nicht gestellte Frage. „Du kannst dich in alles verwandeln was du willst, wenn es euch hilft schneller voran zu kommen.“
„Also ich darf auch als Drache hinfliegen?“
Nevra nickte. „Zwei Galorzen stehen euch zur Verfügung. In Skandiva schickt ihr sie am Abend zurück. Sie finden ihren Weg anhand der Sterne.“
„Oh, gut. Ich kann nämlich nicht mehr als zwei Leute tragen.“
„Nicht mehr?“, fragte Nevra überrascht.
„Du hast Luces Gepäck nicht gesehen. Vor allem weil das wahrscheinlich nur ihr 'Handgepäck' war.“ Meria seufzte und brachte Nevra nur zum lachen. Er winkte kurz und ging wieder nach vorn, wo bereits Huan Hua, Huang Chu, Ezarel und Jamon standen.

Huang Hua begrüßte alle Mitglieder, die sich eingefunden hatten, um zu hören was sie zu sagen hatte. Nicht jeder der anwesenden Mitglieder brach zu einer Reise auf, doch fand es wahrscheinlich interessant mehr von dieser Tradition zu erfahren.
Hua erzählte noch einmal um was es ging, nannte die Orte zu denen die Gruppen reisten und wünschte ihnen viel Glück. Als Regel, die unbedingt eingehalten werden sollte, galt nur das Nichtbenutzen von Magie jeglicher Art, während der Rückreise, was fliegen einschloss. Ansonsten stand jedem frei den Weg zu wählen, den er nutzen wollte. Ebenso die Orte, an denen sie Rast machten. Solang sie innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zurück waren, stand keinem Wunschabenteuer etwas im Weg.
Wer Fragen hatte sollte sie schließlich stellen. Und ansonsten ging es für zwei Gruppen früh am Morgen los.

Letzte Änderung durch Meria (Am 16.11.2022 um 19.11 Uhr)


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#28 Am 07.12.2022 um 13.57 Uhr

Absynthgarde
Luce
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In der Kantine

Genüsslich aß die blonde Fairy ihre Zwischenmahlzeit während sie ganz vertieft in ihr Gefährtenhandbuch war. Sie hatte bereits begonnen, einige Seiten mit Markierungen zu versehen, damit sie diese Schnell zur Hand hätte für den Fall der Fälle. Dank der Arbeit in Purrerus Shop seit mehren Jahren, hatte sich ihr Buch gut gefüllt.
„Und, bist du zufrieden mit der Einteilung?“ Die Kitsune Koori hatte sich neben sie gestellt und über ihre Schulter geschaut.
„Und wie! Ich reise nach Skandiva! Bei der Dauer werde ich so viele neue Gefährten sehen können!“ sprach sie ganz begeistert.
„Wo gehst du hin?“ fragte sie neugierig.
„In meine Heimat nach Genkaku. Die Garde braucht jemanden, der sich dort auskennt, und außer mir gibt es da nicht gerade viele.“ Meinte sie grinsend.
„Ich lasse dich mal weiter essen. Ich muss noch zu Ende packen und du sicher …zu Ende lesen? Naja wie auch immer. Lass noch ein paar Gefährten dort, wenn du wieder zurückkommst!“ sprach die Kitsune lachend und verließ die Kantine.



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#29 Am 08.12.2022 um 19.15 Uhr

Obsidiangarde
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Kantine

Gedankenversunken stand Meria in der Schlange in der Kantine. Es war Abend und sicher keine Zeit mehr für ein Stück Kuchen.
Trotzdem wäre ihr genau das lieber gewesen, denn in nächster Zeit würde sie so etwas nicht mehr bekommen. Es sei denn sie machten Halt an einem Basar in Maharan. Ja, sich diese Stadt anzusehen würde ihr gefallen. Sie hatte viel darüber gelesen, doch es noch nie geschafft dort hinzukommen. Ihre Wege führten nun mal nur an Küstenstädten entlang und das Inland war einfach zu weit weg. Das einzige was ihr im eisigen Süden gefiel, war der Met. Er konnte sie wärmen, zumindest kurzweilig. Vielleicht sollte sie etwas von dort mitnehmen. Ihre Familie war nicht sonderlich gut darin etwas mitzubringen. Auf der Hälfte der Reise war meist nichts mehr übrig.
Meria seufzte. Hoffentlich war niemand von ihrer Familie dort. Das wäre vermutlich peinlich, wenn sie vielleicht noch ein Festmahl gaben. Und so wie die Garde Feste in Eel feierte, waren diese das ganze Gegenteil von denen, die sie kannte und waren weit aus... sagen wir, mal robuster.

Mit einer kleinen Schale Kartoffelgratin und einer Payagaschorle lief sie in Richtung der Tische. Koori ging gerade von einem Tisch weg, an dem Luce saß und es war vielleicht gut wenigstens etwas zu sagen, nachdem sie am Tag einfach abgehauen war.
„Sorry, für heute. Ich schätze du bist schon aufgeregt“, sagte die Rothaarige nur und setze sich ihr gegenüber.
Von ihrem Platz aus konnte sie nach draußen sehen. Es wurde schon dunkel und die Lichtblüten an den Sträuchern begannen wie kleine Glühwürmchen zu glitzern.


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#30 Am 10.12.2022 um 07.15 Uhr

Absynthgarde
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In der Kantine mit Meria

Kaum das Koori gegangen war, setzte sich ihr auch bereits Meria gegenüber und entschuldigte sich für ihr rasches Verschwinden am Morgen.
"Ich schätze du bist schon aufgeregt?" fragte sie und die Gefährten-Fairie nickte einmal.
"Und wie! Ich bin so froh, an einen weitentfernten Ort zu gehen. Allein die ganzen Gefährten, die ich unterwegs treffen kann!" Sprach sie ganz begeistert. Sie blätterte durch ihr Buch und zeigte ihrem Gegenüber die ganzen Seiten.
"Tut mir leid für dich, dass du deinen Namen nicht mehr runterbekommen hast. Ich hoffe du empfindest die Reise nicht als ganz so schlimm..." Sprach Luce bedauernd.
"Aber das wird sicher großartig. Wir können nachts alle zusammen schlafen und im Iglo ankuscheln und uns Abends am Lagerfeuer Geschichten von früher erzählen!" Sie war sichtlich begeistert.
"Und ich kann mit Seera den Gefährtentest durchführen! Kannst du es glauben, dass sie keinen Gefährten hat?!" Fragte sie schockiert.
"Ich wäre nicht ich selbst ohne meine Braukwin! Wie ist es bei dir? Welchen Gefährten hast du und nimmst du ihn mit?" Die Blonde nahm einen Löffel ihres Essens und gab Meria die Möglichkeit zu Wort zu kommen.
"Ich bin schon gespannt, wie wir nach Skandiva kommen. Wenn wir auf Shokobows reiten, werden wir Wochen brauchen... Wusstest du, dass die Höchstgeschwindigkeit eines Shokobows nur 40 km/h beträgt? Außerdem hätten wir Probleme an größeren Gewässern Probleme..." Als Meria ihr erzählte, dass Nevra ihr gesagt hatte, dass sie mit Galorzen reisen würden, würden die Augen der Gefährten-Fairy so groß wie die eines Draflayels.
"WIRKLICH?? Ich liebe Galorze. Ich wollte schon immer mal einen zu Gesicht bekommen! Sie sind so majestätisches Kreaturen. Alten Legenden nach wurden sie bei der Entstehung Eldaryas aus reinem Sternenstaub und Magie geschaffen ...aber keiner weiß das so richtig." Sprach sie lachend und sah aus dem Fenster in die Dunkle Nacht hoch zu den Sternen.
"Ich finde es faszinierend, dass die Sternbilder auf ihren Körpern, ihre Herkunftsregion zeigen. Stell dir vor, Koori hätte eine riesige Schneeflocke auf der Stirn für Genkakku." Sprach Luce lachend.
"Ich weiß, du bist nicht so begeistert auf die Reise, aber gibt es denn was, worauf du dich freust?"



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#31 Am 11.12.2022 um 22.39 Uhr

Obsidiangarde
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Kantine

„Ist nicht so schlimm. Ich überlege mir unterwegs einfach was, wie ich es Nevra heimzahlen kann. Das gibt mir Motivation für die Reise“, antwortete Meria trocken, zwischen all den aufgeregten Sätzen die Luce von sich gab. Ja, sie war wirklich hellauf begeistert von der Reise. Dann musste sie selbst das nicht sein. Sie hatte genug Enthusiasmus für sie beide.
Ein Kuschenfreund war sie zwar nicht, aber es konnte dennoch spaßig werden.
„Maraduh heißt mein Ciralak. Ich hätte eigentlich auch keinen Gefährten, aber er ist mir sozusagen zugelaufen. Er bleibt die Reise über wahrscheinlich bei Shirin. Sie hat auch einen Ciralak und die beiden sind befreundet.“
Meria erzählte von den Galorzen, die sie bekommen konnten, um die Hinreise so kurz wie möglich zu gestalten und wunderte sich, dass Luce wohl noch keinen zu Gesicht bekommen hatte. Allerdings war sie schon über alle Ozeane gesegelt und hatte die Welt kennengelernt, zumindest alles was dem Wasser nahe war. Da begegnete man auch allerlei Gefährten. Nicht immer auf freundliche Weise.
„Ich möchte auf den Basar von Maharan und mich dort umsehen. In Skandiva interessiert mich nur der Met“, antwortete sie auf die Frage der blonden Frau. Das sie Dracula gern mal die Hand schütteln würde, behielt sie lieber für sich.


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#32 Am 12.12.2022 um 15.47 Uhr

Absynthgarde
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In der Kantine mit Meria

„Maraduh heißt mein Ciralak. Ich hätte eigentlich auch keinen Gefährten, aber er ist mir sozusagen zugelaufen. Er bleibt die Reise über wahrscheinlich bei Shirin. Sie hat auch einen Ciralak und die beiden sind befreundet.“ Erzählte Meria ihr über ihren Gefährten und Luce sah ganz begeistert an.
„Du hast ein Ciralak? Darf ich dein Gefährten mal streicheln? Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit ein geschlüpftes Ciralak zu sehen.“ Erzählte sie und sah den Drachen vor sich mit den süßen Augen eines Ballofells an. Irritiert erwähnte Meria, dass sie doch bei Purreru im Gefährtenshop arbeitete.
„Ja, das stimmt. Aber wir haben dort nur die Eier. Purreru bestellt zwar jedes Jahr Gefährten und füllt die Futterbestände auf, sobald die sich die Tore ins Halloweenland und in die anderen Reiche öffnen, aber er brütet sie nie aus. Ist ne Kostenfrage.“ Sprach die Gefährtenfairie schulterzuckend. Warum sollte man schließlich Inkubatoren und Futter verschwenden, wenn man stattdessen auch einfach das Ei samt Inkubator und Futter verkaufen konnte?
„Und bei Eiern funktionieren meine Kräfte leider nicht. Sag, warst du schon mal im Halloweenland?“ fragte sie ganz aufgeregt. Sie selbst kannte nur Geschichten von anderen glücklichen Gardenmitgliedern.
Ihr Gegenüber begann davon zu erzählen, was sie auf der Reise alles gerne sehen wollte.
„Ich möchte auf den Basar von Maharan und mich dort umsehen. In Skandiva interessiert mich nur der Met“ Luce blätterte in ihrem Buch bis sie auf einer Seite mit Karte angelangt war und fuhr mit dem Finger den Weg nach.
„Maharan liegt zwar nicht auf direktem Weg, aber auch nicht weit weg. Das kriegen wir sicherlich irgendwo unter!“ grinste sie.
„Ist Met dein Lieblingsgetränk? Ich habe gehört in der Region rund um Maharan haben sie Dadatelena-Schnapps. Den könntest du vielleicht auch mögen.“ Erwähnte die Blonde.
„Und es soll eine ganz besondere Form von Sandkuchen geben.“ Sie deutete grinsend auf ihren Kuchenteller. Luce hatte schon gehört, dass Meria ein wahres Lamulin war, wenn es um Süße Sachen ging.



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#33 Am 12.12.2022 um 17.29 Uhr

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„Ich weiß nicht ob ich Mara nochmal sehe, bevor wir abreisen. Er ist ein Stromer und lässt sich nicht so oft blicken. Da solltest du auch besser Shirin fragen. Mara lässt nicht jeden an sich ran“, versuchte sie Luce vorsichtig mit der Wahrheit zu konfrontieren. Immerhin war Maraduh nicht der einzige Ciralak in der Garde, daher sollte sie ihn sicher irgendwann auch mal treffen. Es wunderte sie, dass sie sich scheinbar immer verpasst hatten.
„Wir müssen ja auch rasten“, antwortete Meria, als Luce über den Weg sprach den sie zurück legen würden und nicht alles auf direktem Weg nach Skandiva lag. „Es bringt nichts, wenn wir die letzte Absteige als Rastort nehmen, und alles was sie anbieten ist Wasser. In der Route, die ich auf der Karte habe, sind alle Orte drauf, die wir mitnehmen sollten. Dort bekommen wir genug Vorräte auch für die Gefährten.“
Als die Blonde von den Getränken erzählte verneinte die Formwandlerin eher. „Als Lieblingsgetränk würde ich das nicht bezeichnen. Ich hab nur lange keinen mehr getrunken. Dattelschnaps ist mir zu süß. Dann doch lieber Mokka. ...Was ist Sandkuchen?“
Meria hatte ihren Teller geleert und nippte noch an ihrer Schorle, als sie sich nach hinten lehnte.


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#34 Am 13.12.2022 um 17.50 Uhr

Absynthgarde
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Kantine mit Meria
Die Gefährtenfairie sah ihr Gegenüber sichtbar enttäuscht an, als jene ihr sagte, dass sie nicht wusste, ob sie ihr Ciralak noch einmal sehen würde vor der Abreise.
„Wie schade…“
„Da solltest du auch besser Shirin fragen.“ Fügte sie hinzu und Luce notierte sich den Namen.
„In welcher Garde ist Shirin?“ fragte sie interessiert, bevor sie weiter aus und Meria auf das Thema ihrer Rast zu sprechen kam.
„Es bringt nichts, wenn wir die letzte Absteige als Rastort nehmen, und alles was sie anbieten ist Wasser.“ Meinte jene.
„Ich bin da relativ Bescheiden. Solange der Platz trocken und nicht zu kalt ist, habe ich in der Regel nichts auszusetzen.“ Vielleicht lag das aber auch einfach daran, dass sie als Flubat nahezu überall tief und fest schlafen konnte und auf ihr Energieverbrauch deutlich verlangsamt war.
„Mein Gefährte ist da glaube ich verwöhnte als ich…!“ lachte sie einmal herzlich.
„…aber ich nehme natürlich trotzdem gerne ein schönes Tavernen Zimmern mit Dinner und Frühstück an.“ Fügte sie grinsend hinzu.
Gespannt hörte die Blonde zu, als Meria von ihrer Reiseroute zu erzählen begann.
„Dafür, dass du gar nicht nach Skandiva wolltest und willst hast du dir schon eine Menge Gedanken gemacht, wenn du sogar schon so konkret unsere mögliche Reiseroute rausgesucht hast.“ Sprach sie anerkennend.
„Ich würde gerne die Meeresenge am Rand von Yaqut besichtigen. Durch die Nähe zum Wasser soll die Vegetation sehr stark sein und Gefährten wie Pinzchen, Piscxolots und sogar Regariuse dort leben. Perlifynns sollen um diese Jahreszeit auch dort vorbeikommen auf ihrer Wanderung.“ Lächelte sie und nippte an ihrem Tee, während sie gespannt zuhörte, wie Meria über die Getränke zu sprechen begann. Luce hätte erwartet, dass sie diesen Schnaps lieben würde…
“...Was ist Sandkuchen?“
„Soweit ich weiß ein traditioneller Kuchen dieser Region. Er soll von der Konsistenz wohl etwas anders sein und die Farbe von Wüstensand bei Nacht haben. Woraus er genau besteht, weiß ich leider auch nicht, aber das können wir ja herausfinden!“ grinste die Fairie.
„Welchen Kuchen magst du denn am liebsten? Also allgemein als auch von Karuto? Karuto hat in den letzten Monaten wirklich viele neue Kreationen probiert. Erinnerst du dich noch an den Rotwein-Chilli Kuchen, den es mal gab?“



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#35 Am 13.12.2022 um 21.41 Uhr

Obsidiangarde
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Kantine

„Shirin ist bei Obsidian. Ihr Zimmer liegt auf meinem Gang. Du hast sie sicher schon mal gesehen. Sie ist eine Sirene, hat blautürkise Haare und kann toll singen“, antwortete die Formwandlerin, als Luce nach ihr fragte. Meria konnte es verstehen, Shirin machte sich sehr rar in letzter Zeit, was schade war, aber jeder hatte eben wo anders etwas zu tun.
„Es geht nicht um die Gemütlichkeit“, brachte Meria an, als Luce auf die Unterkunft zu sprechen kam. „Wir können nicht alles mitschleppen. Unsere Gefährten brauchen spezielles Futter und das bekommt man nicht überall. Du solltest auch nochmal überdenken, was du alles mitnehmen willst. Bedenke, dass du das alles schleppen musst und ich würde die Heimreise gern so kurz wie möglich haben. Zumindest immer bis zum nächsten Rastpunkt.“
Meria hatte nichts gegen laufen oder eben reiten. Aber dann ging es um einen oder maximal drei Tage.  Auf einem Schiff hatte man alles, aber wenn man Wochen zu Fuß durch die Gegend lief, musste man einfach an zu viel denken und sich das Gepackte einteilen, bis zur nächsten Siedlung. Außerdem wusste man nie, wer einem über den Weg lief.
Schließlich musste Meria lachen. „Nee. Ich hab mir keine Gedanken gemacht. Nevra hat mir eine Karte in die Hand gedrückt. Er hat hoffentlich ein schlechtes Gewissen... Da steht alles drin, was wir brauchen.“
Die Rothaarige faltete eine kleine Karte auf und zeigte sie Luce. „Da guck mal. Da würden wir lang kommen. Die Meeresenge liegt nicht weit entfernt. Der Umweg wäre etwas für die Hinreise, weil wir da schneller sind. Dann können wir dort von mir aus auch rasten, wenn die anderen einverstanden sind.“
Luce erzählte etwas von verschiedenen Kuchen, aber den von Karuto kannte sie nicht, den die Blonde als Beispiel brachte und schüttelte nur den Kopf. „Ich bin bei Kuchen jetzt nicht so wählerisch. Hauptsache keine Rosinen.“


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#36 Am 15.12.2022 um 17.00 Uhr

Absynthgarde
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Kantine mit Meria

Die Gefährtenfairie überlegte einen Moment als Meria Shirin beschrieb.
„Ich glaube ich weiß, wen du meinst“ lächelte sie.
„War sie nicht auch eine der Solosängerinnen während des letzten Musikfests?“ überlegte die Blonde.
Kurz danach kam ihr Gegenüber auch bereits auf die Unterkunft und ihr Gepäck zu sprechen.
„…Du solltest auch nochmal überdenken, was du alles mitnehmen willst. Bedenke, dass du das alles schleppen musst und ich würde die Heimreise gern so kurz wie möglich haben. Zumindest immer bis zum nächsten Rastpunkt.“ Meinte sie ernst.
„Ich habe meinen Rucksack heute schon sicher umgepackt – immerhin wusste ich ja nicht, wo mich die Garde einteilen würde – da ist nur das wichtigste drinne“ winkte sie ab. Das wichtigste nach IHREN Maßstäben. Und Köder waren ein Muss.
„Ich habe in der Regel nie Probleme mit dem Gewicht meines Gepäcks. Über die Jahre habe ich eine gute Ausdauer aufgebaut und mein Wesen ermöglicht es mir, mich in Gefährten zu verwandeln, die relativ robust sind. Auch bei Kälte sollte das kein Problem darstellen.“ Beruhigte sie Meria.
„Wenn ich es richtig im Kopf habe, bist du auch eine Gestaltwandlerin? Beschränkt sich das auf ein Wesen oder auf mehrere?“ fragte sie neugierig bevor sie kurz einmal lachte, als die Rothaarige erwähnte, dass die Karte gar nicht ihre war sondern von Nevra stammte.
„Immerhin hat er ein schlechtes Gewissen.“ Grinste sie und ihr Gegenüber öffnete die Karte.
„Da guck mal. Da würden wir lang kommen. Die Meeresenge liegt nicht weit entfernt. Der Umweg wäre etwas für die Hinreise, weil wir da schneller sind. Dann können wir dort von mir aus auch rasten, wenn die anderen einverstanden sind.“ Die Augen der Fairie begannen zu strahlen.
„Das wäre großartig! Die Bucht soll auch eine der schönsten Plätze in dieser Region sein. Außerdem könnten wir dort vielleicht etwas Proviant in Form von Obst sammeln.“ Meinte sie.
„Sag, welches Essen magst du am liebsten? Außer Kuchen.“ Fragte Luce grinsend.

Letzte Änderung durch Luce (Am 15.12.2022 um 17.00 Uhr)



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#37 Am 24.12.2022 um 13.32 Uhr

Absynthgarde
MitsukiMizu
Recrute
MitsukiMizu
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Auf dem Korridor | in der Nähe Seera, Tsu


Nachdem ich mich nun dazu entschlossen hatte, meinen blöden Namen von dieser Liste zu streichen und dem Alchemielabor einen Besuch abzustatten, war mein Vorhaben von Beginn an nicht von Erfolg gekrönt.
Unabhängig davon, dass ich das halbe Labor auf den Kopf gestellt hatte und den Tintenlöscher nicht gefunden hatte, ging mir der Elf auch noch auf die Nerven. Erst ließ er mich unkommentiert, aber mit einem breiten Grinsen machen, bis er mir steckte, dass mein Objekt der Begierde schon längst leer gegangen und erst neu hergestellt werden musste. Im Anschluss musste ich auch noch wieder alles so in Ordnung bringen, bis der Herr damit zufrieden war. Dabei hatte ich gar nicht so viel Chaos verbreitet, aber anscheinend war ihm das nicht gut genug gewesen.
Genervt von dem Resultat meiner Suche, warf ich noch einen letzten Blick auf die Liste, bevor ich mich zu meinem Zimmer aufmachte, um meine Tasche schon einmal zu packen. Dass ich überhaupt noch um diese Uhrzeit wach war, war ein Wunder. Langsam fing es an, dass ich einen unangenehmen Druck hinter den Augen spürte und eine Welle von Kopfschmerzen meldete sich an. Meine Ohren legten sich zur Seite, während ich meine Schläfe begann zu massieren und noch einmal durchging, ob ich alles wichtige eingepackt hatte.
Skandiva würde sehr kalt werden und neben meiner schlechten Laune bezüglich der Kopfschmerzen, würde ich auch noch lange nicht mehr meine Ruhe allein haben. So würde ich mir zumindest den Gefallen tun, dass ich mir nicht den Hintern abfror. Ich betete, dass es schlechtes Wetter auf unserer Reise gab, denn ich wollte mir gar nicht erst ausmalen, wie es sein würde, wenn die Sonne auf dem Schnee noch reflektierte.
Ein Schauder lief durch meinen ganzen Körper und ließ ihn erbeben.
Was-für-ein-ekliger-Gedanke.
Ich sollte an etwas schönes Denken…
Jedoch konnte ich mich kaum darauf konzentrieren, als sich auch schon mein Magen zu Wort meldete. Seit ich aus dem Wald wiedergekommen und meine Zeit am Brett und im Labor verbracht hatte, hatte ich noch nicht einen Happen gegessen.
Es widerstrebte mir eigentlich, dass ich mein Zimmer wieder verließ und mich nicht schlafen legte, jedoch könnte ich mit diesem Grummeln in der Magengegend sicherlich sowieso kein Auge zumachen.
Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch.
Danach wandte ich mich um und betrat den Korridor, wo ich Seera und Tsu sehen konnte. Unentschlossen sah ich die beiden an. Vielleicht war es nicht verkehrt, schon ein paar Kontakte zu knüpfen. Seera schien zumindest eine vernünftige Frau zu sein.
Aber hatte ich nun wirklich Lust auf Gesellschaft?
“...Hast du Hunger? Karuto bereitet kleine Lunchboxen für die Reisen vor und vielleicht ist etwas über”, schnappte ich noch von dieser auf.
Erneut zögerte ich, trat aber schließlich auf die beiden zu.
Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich mich euch anschließe?"


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#38 Am 07.01.2023 um 16.56 Uhr

Obsidiangarde
Dips
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Dips
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Halle der Pforten mit Nevra → In der Kantine mit Meria und Luce → Alleine in ihrem Zimmer

Ich konnte es nicht leiden, wenn man mir den Kopf tätschelte, wenn derjenige so sehr auf mich herabblickte. Damit meinte ich nicht zwangsweise die körperliche Differenz zwischen mir und dem anderen, denn das taten – auf Grund meiner geringen Größe – die meisten. Ich meinte eher abschätziges Verhalten, so wir Nevra es mir gegenüber zeigte. Er nahm mich überhaupt nicht ernst. Ich blickte dem Vampir also mit zusammengekniffenen Augen hinter her, weil die-ach-so-wichtige-rechte-Hand, was zu tun gehabt habe, dabei strich ich mir mit beiden Händen, über meine abstehenden Haare, um sie zu glätten und richtete danach meinen Kopfschmuck, den mir Nevra verschoben hatte.

Nachdem meine schlechte Laune verflogen war, was sehr schnell ging, denn ich war keine sehr nachtragende Brownie, seufzte ich, denn ich hatte versagt und musste Meria davon berichten. Ich hätte ihr wirklich gerne den Gefallen getan und Nevra ein paar Informationen entlockt, aber der Gardentest hat wohl gut daran getan mich nicht in die Schattengarde zu verorten, denn wie man sah, wäre ich da wohl nicht sonderlich gut aufgehoben gewesen.
Ich musste Meria suchen, aber das stellte sich als schwieriger heraus, als gedacht, denn die Halle der Pforten füllte sich immer mehr, sodass es bald vor Leuten wimmelte. Schnell fand ich heraus, dass  der Grund für den Auflauf die Rede von Huang Hua  war. Ich spitzte also nun auch meine Ohren und hörte zu, was unser Oberhaupt zu sagen hatten. Huch? Schon morgen früh ging es los? Dann musste ich noch packen. Prophylaktisch lagen in meinem Reiserucksack zwar schon ein paar Utensilien, jedoch die alltäglichen Gegenstände fand man noch nicht darin, schließlich hatte ich sie noch benötigt. Was ich mir noch vornahm war, dass ich früh ins Bett ging, schlussendlich wollte ich topfit unsere Reise antreten… lang genug war sie ja. Vorher musste aber noch mit Meria reden. Wo könnte ich sie finden? Mein Blicke machte die Runde und fiel schließlich auf die Kantine. Es war nicht die schlechteste Idee, dort meine Suche zu starten. So plötzlich sie auch anfing, so schnell war sie auch zu ende, denn ich bin fündig geworden. Ich ging also zu meiner Freundin rüber, die sich mit Luce unterhielt.
„Hallo, ich hoffe, ich störe euch beide nicht. Meria, ich muss dir aber leider sagen, dass ich leider auch nichts herausfinden konnte. Tut mir leid. Er wollte mir einfach nichts verraten“ Ich war etwas geknickt, denn ich wäre gerne ihrer Bitte nachgekommen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Karuto Lunchboxen verteilte. So eine hätte ich auch gerne.
„Ich ergattere mir noch etwas Proviant und geh auch bald ins Bett. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Bis morgen früh.“ Ich hob die Hand zum Gruß, verließ die Kantine mit meiner Lunchbox und fand mich schnell in meinem Zimmer wieder.

Essenstechnisch war ich jedenfalls gut vorbereitet. Zu dem eben Geholten gesellte sich noch ein Fresspaket von meiner Mutter, welche sie mir vor kurzem zugeschickt hatte, damit ich auf meiner Reise  auch gut versorgt sei. Sie meinte es immer so gut mit mir. Während ich es verstaute musste ich lächeln. Fix kamen noch andere Teile in meine Tasche und schon war sie gut gefüllt. So wie ich eben meine Klamotten verstaute, verkrümelte ich mich nun im meinem Bett. Sicher und warm.

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#39 Am 12.01.2023 um 12.56 Uhr

Obsidiangarde
Meria
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Meria
...
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Kantine - Vor dem Hauptgebäude

„Kannst du dich auch in einen fliegenden Gefährten verwandeln?“, fragte die Formwandlerin, die bereits hoffte, dass Luce demnach ihr ganzes Gepäck selber tragen konnte. Es wäre eine enorme Erleichterung und der Hinweg würde nicht länger als zwei Tage dauern. Vielleicht waren sie ja dann in knapp drei Wochen wieder zurück.
Als die Blonde auf sie zu sprechen kam schüttelte Meria den Kopf. „Ich nenne es lieber formwandeln und ich kann mich in das verwandeln was immer ich will oder eben gerade nötig ist. Meistens nehme ich aber nur ein paar wenige Formen an, die ich am besten kann, weil ich sie oft benutze.“
Luce hatte viele Fragen, manche davon verstand Meria nicht wirklich. Was war denn so interessant daran zu erfahren was man am liebsten aß? „Ich bin da nicht wählerisch. Hauptsache nicht zu scharf oder zu süß.“
Meria erhob sich schließlich und wollte noch etwas sagen, als Dips wie ein Wirbelwind hineinkam und ihre Neuigkeiten berichtete. Bevor Meria auch nur sagen konnte, dass es ok war, war sie auch schon wieder weg. Die Formwandlerin zuckte kurz mit den Schultern und nahm ihr Tablett in die Hand. „Ich verschwinde. Wir müssen morgen früh zeitig raus. Schlaf gut, bis morgen.“ Sie winkte kurz, gab ihr Tablett ab und ging in ihre momentane Unterkunft.

Das nötigste an Gepäck war in einer kleinen Reisetasche gepackt und hing einem großen weißen Drachen um den Hals, der am frühen Morgen gähnend am Eingang das Hauptgebäudes saß. Die Krallen tippten im Takt auf den Boden, weil die Ungeduld Überhand nahm. Wenn sie schon so zeitig aufstehen musste, wollte sie wenigstens gleich los und nicht noch ewig warten. Hoffentlich tauchten die anderen auch bald auf.
Meria war kein Frühaufsteher, allerdings war ihr Unterkunft gerade nicht sehr bequem, also war sie lieber draußen an der Luft, als in einem kleinen muffigen Zimmer.
Sie schnaubte und blies dabei kleine Feuer und Rauchschwaden aus. In der Zeit hätte sie sich eine schöne neue Unterkunft suchen können. ...Immerhin kam sie endlich mal in Ecken die sie noch nicht kannte, man musste ja irgendetwas daran positiv sehen.
Die Sonne ging bereits auf und es wurde wärmer, aber wenn man zum Meer hinüber blickte, konnte man dunkle Wolken sehen, die sich auf das HQ zubewegten. Zum Mittag brach hier sicher ein fetter Schauer aus, vielleicht sogar eher. War es das, weswegen sie eher los sollten? Vielleicht würde ein Sturm kommen und wenn der Tagelang anhielt, war es ganz gut, nicht hier zu sein.


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#40 Am 13.01.2023 um 15.12 Uhr

Absynthgarde
Luce
Vanquished a Chicken
Luce
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Treffpunkt mit Meria

„Kannst du dich auch in einen fliegenden Gefährten verwandeln?“, fragte Meria sie und Luce nickte.
„Ja kann ich …da wären Alfeli, Seryphon, Plumobec, Crowmero, Draflayel und Chestok.“ Zählte sie auf. „Oh und Seifaun! Das ist aber der Einzige, der groß genug zum reiten ist.“ Meinte sie ernst bevor sie Meria zuhörte, wie jene über ihre Fähigkeiten sprach. Nur wenig später erschien Dips in der Kantine um ihrer Gesprächspartnerin etwas mitzuteilen, bevor sie sich bereits wieder verabschiedete. Die Reise würde sicher spannend werden mit einer Brownie wie ihr! Kaum das Dips gegangen war, verabschiedete sich auch Meria, um genügend Schlaf zu bekommen. Luce sah einmal gen Himmel. Es war tatsächlich schon etwas später…
Sie machte sich auf den Weg zurück in ihr Elternhaus und legte sich die Klamotten für den kommenden Tag heraus. Flora schmiegte sich einmal an sie und die Fairie kraulte ihren Gefährten genüsslich
Luce schlang ihr Frühstück am folgenden Morgen förmlich runter.
„Mach langsam, Liebling. Du wirst schon früh genug da sein!“ lachte ihr Vater einmal während die Blonde nur weiterkaute, als hinge ihr Leben davon ab.
„Ich weiß …aber …ich kann …es kaum …erwarten!“ sprach sie kauend und trank ihren Tee aus. Ihr Gefährte hatte es weniger eilig. Die Gefährtenfairie spülte ihr Geschirr ab und schwang sich ihren großen Rucksack auf den Rücken.
„Du bist dir wirklich ganz sicher, dass du alles davon brauchst, Luce…?“ ihr Vater sah sie fragend an.
„Keine Sorge, so viel ist da nicht drin! Ich habe ihn gestern mehrfach umgepackt!“ lächelte sie.
„Nun, wenn du meinst…“ ihr Vater schüttelte einmal lachend den Kopf.

Die Fairie verließ zusammen mit Flora ihr zuhause und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt.
Als sie dort ankam sah sie einen Drachen davor sitzen, dessen Reisetasche zu seiner Körpergröße winzig wirkte.
„Guten Morgen!“ Luce winkte einmal fröhlich und kam näher heran.
„Meria…?“ abwartend sah sie an, weil sie sich nicht wirklich sicher warte.
„Wartest du schon lange hier?“ fragte sie freundlich und stellte ihren Rucksack ab.



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#41 Am 11.02.2023 um 14.04 Uhr

Obsidiangarde
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Alleine in meinem Zimmer → Mit Luce und Meria am Treffpunkt

Es war noch sehr früh, aber ich war zeitig im Bett und hatte während des Schlafes genug Kraft, für die anstehende Reise, getankt. Zum Glück… es wird bestimmt noch genügend ungemütliche Nächte folgen, bei denen meine Matratze Mutter Erde sein wird, meine Decke der Sternenhimmel und mein Kissen, im besten Fall, Moos. Nein, so schlimm würde es nicht werden. Mein Schlafsack war schließlich bereits eingepackt, denn unter einer Schneedecke wollte ich mich nicht kuscheln, da war mir meine Decke im Bett deutlich lieber, aber auf dieses musste ich verzichten, aber das gehörte schließlich zu Abenteuern dazu. Und auf dieses machte ich nun geradewegs auf.
Während ich zum Treffpunkt ging, aß ich etwas aus der Lunchbox, welche ich mir gestern gesichert hatte, denn Hunger war genauso unwillkommen, wie Müdigkeit, wenn man eine lange Reise vor sich hatte. So, wie ich mich kannte, war mein Gesicht übersät mit Krümeln, welche ich,  mit einer schnellen Handbewegung, versuchte wieder loszuwerden. Und pünktlich zum Sonnenaufgang traf ich schon bei den ersten meiner Weggefährten ein. Genauer gesagt stand ich nun bei Meria und Luce. Ich begrüßte die beiden freundlich.
Oh, da braut sich ganz schön etwas zusammen am Himmel“, bemerkte ich, als ich zu Meria hoch blickte, die in ihrer Drachengestalt eine beachtliche Größe aufwies.
Gut, dass unser Ziel in der anderen Richtung liegt.
Durch Regen zu fliegen wäre ebenfalls kein guter Start. Apropos fliegen. Ich erblickte die zwei Galorzen, die uns wohl zur Seiten gestellt wurden. Sie würden nicht für uns alle reichen, also nahm ich an, dass Meria ebenfalls Leute mitnehmen würde. Ich fragte mich, auf wem ich reiten würde, also wandte ich mich an meine Begleiterinnen:
Und habt ihr vielleicht schon ausgemacht, wer auf wem fliegt?

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